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Nach der Volksabstimmung: Fluggesellschaften sehen Hauptstadtairport BBI mit großen Erwartungen entgegen

Geschrieben am 28-04-2008

Berlin (ots) - Nach dem gescheiterten Volksentscheid für die
Offenhaltung des Flughafens Tempelhof richtet sich die Aufmerksamkeit
der deutschen Fluggesellschaften auf den Hauptstadtairport Berlin
Brandenburg International (BBI). "Wir hoffen, dass die Lagerbildung
jetzt beendet ist und die Stadt ihre ganze Energie in das Großprojekt
bei Schönefeld steckt, sagte der Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Fluggesellschaften (BDF), Ralf Teckentrup. "In den 90er
Jahren hat die Stadt die Chance verpasst, der zweite Hub-Flughafen in
Deutschland zu werden. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit und die
sollte wegen langwieriger Diskussionen nicht noch einmal verspielt
werden."

Vom Einsatz der Berliner Bevölkerung für den Luftverkehr zeigten
sich die Fluggesellschaften beeindruckt. "Die Hauptstadt hat eine
leidenschaftliche Debatte geführt, die beweist, dass die Verbindung
zum Fliegen sehr emotional und sehr eng ist", sagte Teckentrup
weiter. Am Sonntag hatten sich mehr als 800.000 Menschen an der
Volksabstimmung beteiligt.

Da die Schließung des Flughafens Tempelhof keine losgelöste
Entscheidung ist, sondern unmittelbare Konsequenz für den BBI und die
Erreichbarkeit der Hauptstadt hat, stehen die BDF-Fluggesellschaften
hinter dem Großprojekt am Standort Schönefeld. Wäre Berlin anstelle
seiner drei kleinen Flughäfen mit einer zeitgemäßen Infrastruktur
ausgerüstet, könnte schon heute weit mehr Passagierverkehr
abgewickelt werden.

Originaltext: BDF Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64798
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64798.rss2

Pressekontakt:
Sabine Teller
Pressesprecherin
Fon + 49 (0) 30 700 11 85 - 13
Fax + 49 (0) 30 700 11 85 - 20
E-Mail s.teller@BDFaero.de
Internet www.BDFaero.de


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