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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur OB-Abwahl in Schwerin

Geschrieben am 27-04-2008

Rostock (ots) - Im Fall Lea-Sophie gibt es eigentlich nur
Verlierer. Und jetzt, quasi als letzter Akt eines Trauerspiels, die
Abwahl von Norbert Claussen (CDU). Schwerins Oberbürgermeister
schaffte es nicht, die Wähler von seiner Amtsführung zu überzeugen.
Sie straften ihn ab für ein Krisenmanagement, bei dem es von Anfang
an allein darum ging, Verantwortung abzustreiten, Aufklärung zu
behindern und Fakten nur zu präsentieren, wenn es nicht mehr anders
ging. Schwerin hat wahrhaft Besseres verdient.
Wenn sich der Tragödie um den Tod von Lea-Sophie überhaupt etwas
Gutes abgewinnen lässt, dann vielleicht dies: Die Wähler haben trotz
hoher Hürden in der Kommunalverfassung eindrucksvoll bewiesen, von
wem die Macht ausgeht. Sie haben sich als mündiger Souverän
präsentiert.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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