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Schmidt (SPD): Zusätzliches Geld für Pflegeversicherung soll mindestens acht Jahre reichen

Geschrieben am 25-04-2008

Bonn (ots) - Im PHOENIX-Interview hat sich
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) über die heute im
Bundesrat verabschiedete Erhöhung des Beitrags zur Pflegeversicherung
um 0,25 Punkte geäußert. Auf die Frage, ob nicht ein Kapitalstock zur
Finanzierung der Pflegeversicherung benötigt werde, sagte Schmidt:
"Auch ein Kapitalstock muss aufgebaut werden. Und wenn man die
Bankenfinanzkrise sieht, glaube ich, dass das Umlagesystem - dass
Menschen für Menschen einstehen und füreinander zahlen - immer noch
das sicherste war." Trotzdem könne man ergänzend einen Kapitalstock
aufbauen, so Schmidt. Allerdings seien die Koalitionspartner nicht
dazu bereit gewesen, "dass wir hier auch einen gerechten Ausgleich
zwischen den privat Versicherten und den gesetzlich Versicherten auf
den Weg bringen". Weiter sagte Schmidt: "Die 0,25 Prozent sind gut
angelegtes Geld für eine bessere Organisation der Pflege, für bessere
Unterstützung der Familien und auch der professionellen Pflegekräfte.
Ich glaube, wir sollten alle sagen, 'das ist Geld, das wir eigentlich
gerne zahlen sollten' ".
Das durch die heute beschlossene Beitragserhöhung zusätzliche Geld
solle acht Jahre reichen, "ehe die Pflegeversicherung an ihre
Reserven herangehen müsste oder ihre Mindestreserven unterschreiten
würde", so Schmidt.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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