(Registrieren)

"Mach die Mücke, Malaria" auf dem Potsdamer Platz: Lebensmittelkrise wird Probleme in Malaria-Gebieten verschärfen

Geschrieben am 25-04-2008

Berlin (ots) - Anlässlich des Welt-Malaria-Tages am 25. April
weist die Europäische Allianz gegen Malaria darauf hin, dass die
derzeitige weltweite Lebensmittelkrise die Situation der Menschen in
den Malaria-Gebieten noch verschärfen wird. Durch Hunger geschwächt
werden vor allem Kinder und Schwangere Opfer der Seuche, die durch
Mücken übertragen wird. Immer mehr Erkrankte können sich die
lebensrettenden Medikamente nicht mehr leisten. Dabei wäre die
Krankheit mit einfachen Mitteln zu beherrschen.

Um auf die Seuche aufmerksam zu machen, die 40 Prozent der
Weltbevölkerung bedroht, wird heute um 12 Uhr auf dem Potsdamer Platz
ein Markt unter dem Motto "Mach die Mücke, Malaria" eröffnet. Karin
Kortmann, Staatssekretärin im Bundesentwicklungsministerium wird dort
einen Forderungskatalog entgegen nehmen, der auf einer
internationalen Malaria-Konferenz Anfang der Woche in Bonn entwickelt
wurde. Darin geht es u.a. darum, dass EU- und G8-Staaten einen Fonds
für Malaria-Forschung auflegen und die lokale Produktion von
Malaria-Medikamenten unterstützen sollten.

Auf dem Markt in Berlin kann Malaria symbolisch bekämpft werden:
etwa an speziell entworfenen Jahrmarktbuden wie "Hau die
Anopheles-Mücke" oder "Stich zurück". Beim Torwandschiessen mit
"Herthinho" von Herta BSC unterstützt jedes getroffene Tor ein
Projekt gegen Malaria in der Kongo-Region. Auch in Köln und in
Nürnberg finden heute Aktionstage statt.

Getragen wird der Malaria-Tag von Deutschem Roten Kreuz (DRK), der
Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), als Mitgliedern der
Europäischen Allianz, Malaria No More Deutschland sowie action medeor
als Träger der Kampagne Stop Malaria Now.

http://www.malaria.drk-cms.de
http://www.europeanallianceagainstmalaria.de

Originaltext: Deutsches Rotes Kreuz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54463
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54463.rss2

Pressekontakt:
DRK-Pressestelle

Iris Möker
Tel. 030 85404 146
Mobil: 0172-2117831
moekeri@drk.de

Amely Pabst
Tel. 030 85404 128
Mobil: 0174-9349334
pabsta@drk.de


DSW-Pressestelle
Catherina Hinz
Tel. 0511-9437320
catherina.hinz@dsw-hannover.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

133243

weitere Artikel:
  • Gehb: Weiterhin keine "amerikanischen Verhältnisse" Berlin (ots) - Zu der heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur Neuregelung des Verbots der Vereinbarung von Erfolgshonoraren, erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Jürgen Gehb MdB: Mit der heute verabschiedeten Neuregelung des Verbots der Vereinbarung von Erfolgshonoraren hat der Deutsche Bundestag eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts mit Augenmaß umgesetzt. Das Bundesverfassungsgericht hatte dem Gesetzgeber aufgegeben, bis zum 30. Juni 2008 das im deutschen Anwaltsrecht enthaltene Verbot mehr...

  • Schünemann: Wulff könnte "ganz an der Spitze sein" / Zitate aus "Studio Friedman" vom 24.04.08, 23:30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann traut seinem Ministerpräsidenten Christian Wulff (beide CDU) eine herausragende Rolle in der Bundespolitik zu. "Christian Wulff ist ein hervorragender Politiker, der auch ganz an der Spitze sein könnte", sagte Schünemann am Donnerstagabend in der N24-Sendung "Studio Friedman". Wulff habe "immer eine große Rolle in Berlin" gespielt und werde sich künftig verstärkt in der Bundespolitik engagieren. Zugleich kritisierte er die Arbeit der schwarz-roten Bundesregierung: "Die große Koalition mehr...

  • Aigner/Kretschmer: Ausbildungsplatzprogramm Ost schließt Ausbildungslücke im Osten Berlin (ots) - Anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung zum Ausbildungsplatzprogramm Ost 2008 am 25.04.2008 erklären die Vorsitzende und der Obmann der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB und Michael Kretschmer MdB: Durch das Ausbildungsprogramm Ost (APO) wurden seit 1998 insgesamt rd. 150.000 Ausbildungsplätze geschaffen. Damit erhielten viele Jugendliche noch eine Chance, die sich vorher vergeblich um einen Ausbildungsplatz bemüht hatten. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr...

  • Renate Künast in der N24-Sendung "Studio Friedman" gestern / Zitat aus "Studio Friedman" vom 24.04.08, 23:30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - "Ich war länger im Knast als Sie." (Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast, die früher in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel als Sozialarbeiterin gearbeitet hat, am Donnerstagabend in der N24-Sendung "Studio Friedman" zu Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU)) Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle! Radio-O-Töne sind unter www.N24.vorabs.de abzurufen! "Studio Friedman" - immer donnerstags um 23:30 Uhr auf N24. Ab Freitag auf N24.de: http://mediencenter.n24.de Originaltext: mehr...

  • Schönheitsoperationen durch Heilpraktiker? Bonn (ots) - Bei einer Anhörung des Bundestags-Gesundheitsausschusses zum Thema Schönheitsoperationen war eine große Unkenntnis das vorherrschende Merkmal aller Beteiligten. Sowohl Bundestagsabgeordnete wie auch die Vertreter der verschiedensten Ärzteorganisationen, deren Mitglieder Schönheitsoperationen durchführen, hatten keinen allgemeinen Überblick über das Geschehen auf diesem Gebiet. Weder die Zahlen der durchgeführten Operationen, noch die daraus resultierenden Schadensfälle waren auch nur annähernd bekannt. Jeder Arzt, gleich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht