(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Nebeneinkünfte von Parlamentariern Staatsrechtler Battis: Schilys Klage gegen das Ordnungsgeld hat keine Aussicht auf Erfolg

Geschrieben am 23-04-2008

Halle (ots) - Der Prozessbevollmächtigte von Bundestagspräsident
Norbert Lammert (CDU) vor dem Bundesverfassungsgericht in der
Auseinandersetzung um das Abgeordnetengesetz, der Berliner
Staatsrechtler Ulrich Battis, hält die Klage des früheren
Bundesinnenministers Otto Schily (SPD) gegen das gegen ihn verhängte
Ordnungsgeld von 22.000 Euro für aussichtslos. "Er wird vorm
Bundesverwaltungsgericht mit Pauken und Trompeten verlieren", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). "Das Gesetz ist da und vom
Bundesverfassungsgericht geprüft worden. Was Schily macht, ist sehr
fragwürdig."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

132848

weitere Artikel:
  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Schily Heidelberg (ots) - Dass Otto Schily mit seinem Politikverständnis gelegentlich noch in Feudalsystem zuhause ist, hat er im Umgang mit Kollegen und Journalisten schon früher immer wieder mal durchscheinen lassen. Mit seinem verbissenen Widerstand gegen die von der SPD durchgesetzten Transparenzregeln des Bundestages ist er auf dem allerbesten Weg, vom Alterpräsidenten zum Altersstarrsinnspräsideten des Bundestages abzusteigen. Dass er der Regelung selbst seinerzeit nicht zugestimmt hat, setzt deren Gültigkeit noch lange nicht außer Kraft. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Schily Rostock (ots) - Ein früherer Innenminister, der glaubt, ein Gesetz, das ihm nicht gefällt, mit Füßen treten zu können, ist alles andere als eine Zierde der Demokratie. Otto Schily schadet dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit des Parlaments. Das Bundestagspräsidium hat dem eigenmächtigen SPD-Abgeordneten nun ein Ordnungsgeld auferlegt. Das war lange überfällig, weil ein Gesetzesverstoß nicht so einfach hingenommen werden darf. Dass Schily andererseits die Strafe nicht akzeptiert und durch das Bundesverwaltungsgericht überprüfen lässt, ist mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zu Schily Köln (ots) - Recht so NORBERT WALLET Berlin,zum Bußgeld gegen Schily Vor dem Gesetz ist jeder gleich - egal ob arm oder reich, Otto Schily oder Otto Normalverbraucher. Insofern blieb dem Präsidium des Bun destages gar nichts anderes übrig, als durch ein Ordnungs geld der Veröffentlichungs pflicht von Nebeneinkünften der Parlamentarier Geltung zu verschaffen. Einer Regelung, der sich alle Abgeordneten des Bundestags - wenn auch nicht immer widerspruchslos - fü gen: alle außer Otto Schily. Die Sache ist also eigentlich schnell abgehakt. Ein mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Foodwatch Foodwatch: EU-Zuschüsse streichen - Brüssel mitverantwortlich für Hunger in der Welt Halle (ots) - Foodwatch-Chef Thilo Bode (61) attackiert die Europäische Union wegen der weltweiten Nahrungsmittelkrise. "Die EU muss ihr Zoll- und Zuschusssystem abschaffen", sagte Bode im Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung in Halle (Donnerstagausgabe). "Subventionen für Bauern darf es nur noch in Ausnahmefällen geben, etwa für die Pflege von Agrar-Kulturlandschaften", so Bode weiter. Generelle Zuschüsse für die Produktion dürfe es aber nicht mehr geben. Dadurch werde eine effiziente Agrarindustrie geschützt, die auch so im Weltmaßstab mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Streit um die Milchpreise: Frankfurt/Oder (ots) - Verwirrend ist die Gleichzeitigkeit von Knappheit und Überfluss und ihren so krass unterschiedlichen globalen Auswirkungen. Zunächst einmal ist - auch wenn andere Gründe ebenfalls eine Rolle spielen - das neue Elend in vielen Ländern die direkte Folge des Wohlstands anderswo. Wenn heute zig Millionen Chinesen sich drei statt zwei Mahlzeiten leisten können, dazu Reis mit Fleisch und Gemüse ergänzen, entsteht ein gewaltiger Nachfragesog mit entsprechender Preisentwicklung. Die großen Agrarexporteure erleben deshalb mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht