(Registrieren)

Rheinische Post: NRW-SPD-Chefin Kraft wirft Rüttgers "soziale Kälte" vor

Geschrieben am 23-04-2008

Düsseldorf (ots) - Die Vorsitzende der nordrhein-westfälischen
SPD, Hannelore Kraft, hat CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers eine
Politik der "sozialen Kälte" vorgeworfen. "Rüttgers beruft sich mit
seinen Rentenplänen jetzt auf einen CDU-Beschluss des Leipziger
Parteitags. Doch er verschweigt, dass die CDU in dem gleichen
Beschluss die Abschaffung der Grundsicherung beschlossen hat. Eine
solche Politik der sozialen Kälte ist mit der SPD nicht zu machen",
sagte Kraft der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe).
"Die Grundsicherung hat die SPD-Regierung Schröder gegen den
Widerstand der CDU eingeführt. Alte Menschen mit kleiner Rente
sollten nicht mehr Bittsteller auf dem Sozialamt sein. Grundsicherung
garantiert einen Lebensabend in Würde. Das will Herr Rüttgers jetzt
nur noch den Rentnern zustehen, die 35 Jahre am Stück eingezahlt
haben. Die Frau, die drei Kinder großgezogen und nur 25 Jahre
eingezahlt hat, soll wieder den unwürdigen Antrag für einen neuen
Mantel stellen." Als Antwort auf das Problem der niedrigen Renten für
Geringverdiener verwies Kraft auf den Mindestlohn. "Wer Mindestlöhne
ablehnt wie Herr Rüttgers, kann nicht glaubwürdig für Mindestrente
eintreten.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

132845

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Lauterbach: Rüttgers verhält sich wie die Linkspartei Berlin (ots) - Berlin - Auch die SPD-Linke hat die Forderung von CDU-Vize Jürgen Rüttgers nach höheren Renten für Geringverdiener als unseriös bezeichnet. Rüttgers sei "ein Populist, weil er den wichtigsten Beitrag zur Lösung des Problems, das er beschreibt, ablehnt: Mindestlöhne", sagte der SPD-Sozialexperte Karl Lauterbach dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe). Außerdem habe der nordrhein-westfälische Ministerpräsident keinen Finanzierungsvorschlag mitgeliefert. "Diese Art von Politik kenne ich sonst nur von der Linkspartei", mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Nebeneinkünfte von Parlamentariern Staatsrechtler Battis: Schilys Klage gegen das Ordnungsgeld hat keine Aussicht auf Erfolg Halle (ots) - Der Prozessbevollmächtigte von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) vor dem Bundesverfassungsgericht in der Auseinandersetzung um das Abgeordnetengesetz, der Berliner Staatsrechtler Ulrich Battis, hält die Klage des früheren Bundesinnenministers Otto Schily (SPD) gegen das gegen ihn verhängte Ordnungsgeld von 22.000 Euro für aussichtslos. "Er wird vorm Bundesverwaltungsgericht mit Pauken und Trompeten verlieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Das Gesetz ist da mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Schily Heidelberg (ots) - Dass Otto Schily mit seinem Politikverständnis gelegentlich noch in Feudalsystem zuhause ist, hat er im Umgang mit Kollegen und Journalisten schon früher immer wieder mal durchscheinen lassen. Mit seinem verbissenen Widerstand gegen die von der SPD durchgesetzten Transparenzregeln des Bundestages ist er auf dem allerbesten Weg, vom Alterpräsidenten zum Altersstarrsinnspräsideten des Bundestages abzusteigen. Dass er der Regelung selbst seinerzeit nicht zugestimmt hat, setzt deren Gültigkeit noch lange nicht außer Kraft. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Schily Rostock (ots) - Ein früherer Innenminister, der glaubt, ein Gesetz, das ihm nicht gefällt, mit Füßen treten zu können, ist alles andere als eine Zierde der Demokratie. Otto Schily schadet dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit des Parlaments. Das Bundestagspräsidium hat dem eigenmächtigen SPD-Abgeordneten nun ein Ordnungsgeld auferlegt. Das war lange überfällig, weil ein Gesetzesverstoß nicht so einfach hingenommen werden darf. Dass Schily andererseits die Strafe nicht akzeptiert und durch das Bundesverwaltungsgericht überprüfen lässt, ist mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zu Schily Köln (ots) - Recht so NORBERT WALLET Berlin,zum Bußgeld gegen Schily Vor dem Gesetz ist jeder gleich - egal ob arm oder reich, Otto Schily oder Otto Normalverbraucher. Insofern blieb dem Präsidium des Bun destages gar nichts anderes übrig, als durch ein Ordnungs geld der Veröffentlichungs pflicht von Nebeneinkünften der Parlamentarier Geltung zu verschaffen. Einer Regelung, der sich alle Abgeordneten des Bundestags - wenn auch nicht immer widerspruchslos - fü gen: alle außer Otto Schily. Die Sache ist also eigentlich schnell abgehakt. Ein mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht