(Registrieren)

Pressekonferenz der Umweltverbände: Was bleibt von Meseberg? Stand der Umsetzung des Energie- und Klimapakets der Bundesregierung

Geschrieben am 23-04-2008

Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Bundesregierung hat sich verpflichtet, die
Treibhausgas-Emissionen in Deutschland
bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Zur Umsetzung
des Ziels hat sie im August 2007 in Meseberg ihre Eckpunkte für ein
Integriertes Energie- und Klimapaket (IEKP) vorgelegt. Seitdem wurden
in der politischen Auseinandersetzung die erforderlichen Maßnahmen
teils wieder in Frage gestellt, teils in ihrer Wirksamkeit
eingeschränkt. Stattdessen wird von den Stromkonzernen das
Schreckgespenst einer Stromlücke an die Wand gemalt, um ihre in die
Kritik geratenen Kohlekraftwerksprojekte durchzusetzen.

Die Umweltverbände DNR, NABU, Greenpeace, BUND, DUH und WWF
möchten deshalb gemeinsam zu zentralen Bausteinen des Energie- und
Klimapakets Stellung nehmen, die aktuell zwischen den
Regierungsfraktionen im Bundestag verhandelt werden. Dazu gehören
verbesserte Rahmenbedingungen zum Einsatz von Erneuerbaren Energien
für die Strom- und Wärmeerzeugung (EEG-Novelle, EEWärmeG), die
Beimischungspflicht für Agrarkraftstoffe und das Gesetz zur Förderung
der Kraft-Wärme-Kopplung (KWKG). Neben der Bewertung der einzelnen
Vorhaben sollen Konsequenzen der europäischen Energie- und
Klimapolitik, vor allem in Bezug auf die Weiterentwicklung des
Emissionshandels, aufgezeigt werden.

Die Pressekonferenz findet statt:
Termin Dienstag, den 29. April 2008, 10:30 Uhr
Ort: Hotel Albrechtshof, Albrechtstraße 8, 10117 Berlin-Mitte
mit:

Dr. Helmut Röscheisen, Deutscher Naturschutzring (DNR),
Generalsekretär
Leif Miller, Naturschutzbund Deutschland (NABU),
Bundesgeschäftsführer
Martin Kaiser, Greenpeace Deutschland, Projektleiter Biodiversität
Klaus Brunsmeier, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), stellv.
Vorsitzender
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Leiter Politik und
Presse
Regine Günther, WWF Deutschland, Bereichsleiterin Energiepolitik und
Klimaschutz

Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Kathrin Klinkusch
NABU-Pressesprecherin

Originaltext vom NABU

Originaltext: NABU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6347.rss2

Pressekontakt:
Kathrin Klinkusch
NABU-Pressesprecherin
Tel. 030-284984-1510


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

132739

weitere Artikel:
  • Designierte Hamburger Schulsenatorin kündigt Sommerschule an Hamburg (ots) - Der zukünftige schwarz-grüne Hamburger Senat plant Förderunterricht für schwache Schüler in den Sommerferien. Das sagt die designierte Hamburger Schulsenatorin Christa Goetsch (Grüne) in der ZEIT. Vorbild seien die Summer Schools in den USA. "Dort können Schüler in den Sommerferien ihre Defizite aufarbeiten. Solche Unterstützungsmodelle streben auch wir an", sagt Goetsch. Gleichzeitig plant die grüne Schulpolitikerin, den Schulwechsel von Pädagogen zu fördern: "Kein Lehrer soll lebenslang an einer Schule unterrichten." mehr...

  • Ruck/Bauer: Hungerkrise gefährdet Sicherheit und Stabilität Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Krise bei der Nahrungsmittelversorgung erklären der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB und der zuständige Berichterstatter, Dr. Wolf Bauer MdB: Die Hungerkrise entwickelt sich in 33 Ländern zu einem ernsten Sicherheitsproblem, das an uns nicht vorbei gehen wird. Es besteht die Gefahr von Hungerrevolten, die auch uns treffen könnten. Diese Krise werden wir langfristig nicht in der europäischen Landwirtschaft und auch nicht mit spontanen Nahrungsmittel-Lieferungen mehr...

  • N24-EMNID-UMFRAGE: Bundesbürger begrüßen Rüttgers Rentenvorschlag Berlin (ots) - Über Zweidrittel der Bundesbürger unterstützen die Überlegungen der nordrheinwestfälischen Ministerpräsidenten, Geringverdienern eine höhere Rente zu zahlen. 79% der Befragten sind der Meinung, dass, wer lange gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt habe, letztlich mehr als nur die Grundsicherung herausbekommen müsse. Nur 20% lehnen solche Pläne ab. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Nachrichtensenders N24. Gespalten ist die Bevölkerung allerdings in der Frage einer Finanzierung mehr...

  • Greenpeace nimmt das neue Verbraucherinformationsgesetz (VIG) unter die Lupe / Einladung zur Pressekonferenz Berlin (ots) - Das Verbraucherinformationsgesetz (VIG): Mogelpackung oder Mehrwert für Verbraucher? Freitag, 25. April 2007, 10 Uhr Berlin Civil Society Center Wilhelmstr. 67, 10117 Berlin (direkt neben dem ARD-Hauptstadtstudio) Sehr geehrte Damen und Herren, am kommenden Donnerstag, den 1. 5. 2008, tritt das neue Verbraucherinformationsgesetz (VIG) in Kraft. Die Bundesregierung erklärt, dass jeder Bürger nun erfahren kann, was in seinem Essen steckt und wie gesund dieses ist. Das neue Gesetz hat fast sieben Jahre bis zu seiner mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Wiefelspütz begrüßt Ordnungsgeld für Schily Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat die Verhängung eines Ordnungsgeldes von 22000 Euro gegen den früheren Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) begrüßt. "Das ist folgerichtig und logisch", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Unsere Verhaltensregeln gelten für alle - sogar für den berühmten und bedeutenden Otto Schily." Dieser findet auch unter denen, die beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gegen das Abgeordnetengesetz klagten, keine Unterstützung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht