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Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarz-Grün/Hamburg

Geschrieben am 16-04-2008

Halle (ots) - Aber die Kräfteverhältnisse in einem
Fünfparteiensystem haben allerorten die Pragmatiker auf den Plan
gerufen. In den Parteizentralen, mit Ausnahme der Linkspartei, wächst
das Interesse an neuer Beweglichkeit jenseits des vertrauten
Lagerdenkens zwischen bürgerlich-konservativ (Union und FDP) und
Rot-Grün. Wenn Schwarz-Grün nicht nur möglich ist, sondern sich
hoffentlich auch bewährt, dann öffnet sich in Bund und Ländern der
Weg für neue Dreierbündnisse, ob Jamaika (CDU, FDP und Grüne) oder
die Ampel (SPD, Grüne, FDP). Selbst die Bildung einer rot-rot-grünen
Koalition eines Tages wird damit wahrscheinlicher. Dass die Union mit
den Grünen Gemeinsamkeiten entdeckt, war überfällig. Denn die
Grundidee, nachhaltig zu wirtschaften und künftigen Generationen
Handlungsspielraum zu erhalten, ist sowohl grün als auch konservativ.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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