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Mitteldeutsche Zeitung: zu Stammzellgesetz

Geschrieben am 11-04-2008

Halle (ots) - Eines ist klar: Wer Embryonen fälschlicherweise für
bloße Zellhaufen hält, kann sie zur Forschung freigeben. Wer darin
richtigerweise potenzielle Menschen sieht, der kann dies nicht - oder
nur dann, wenn die Aussicht auf Heilung ausgewachsener Menschen
tatsächlich konkret ist. Und der kann schon gar nicht immer wieder
den Stichtag verschieben. Denn genau das wird geschehen. Manche
Befürworter der gestrigen Verschiebung versuchen gar nicht mehr, dies
in Abrede zu stellen. Wer den Stichtag verschiebt, um deutschen
Forschern im internationalen Wettbewerb bessere Chancen einzuräumen,
der wird es immer wieder tun, wenn Forschungs-Lobbyisten
entsprechende Forderungen erheben. Das liegt in der Natur der Sache.
So lange die embryonale Stammzellforschung Erfolge verspricht, so
lange wird man stets neue Zellen benötigen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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