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Werder Bremen-Presseservice: Vorgestellt: "Heimspiel für die Zukunft: Das neue Weser-Stadion"

Geschrieben am 11-04-2008

Bremen (ots) - Am Freitag, 11.04.2008, stellte Werder Bremen
gemeinsam mit seinen Partnern Bremer Weser-Stadion GmbH, ProCon
Ingenieurgesellschaft, EWE und swb unter dem Titel "Heimspiel für die
Zukunft: Das neue Weser-Stadion" die Pläne zum Stadionumbau vor.

Eine filmische Präsentation bot erstmals einen virtuellen Flug
über die Heimspielstätte und Einblicke in die neue Innen- und
Außenansicht des Weser-Stadions. Die beiden Kurven werden begradigt,
modernste Infrastruktur wird geschaffen, die innovative Nutzung von
Solarenergie dank einer hochmodernen Photovoltaik-Anlage sichert das
optimierte Energiekonzept:

HEIMSPIEL FÜR DIE ZUKUNFT:
DAS NEUE WESER-STADION

Vom Allzweck-Stadion zum Hexenkessel
Das neue Weser-Stadion setzt Maßstäbe für Sport, Architektur und
Energietechnik. Die Arena wird dem internationalen Trend folgend zum
topmodernen, reinen Fußballstadion umgebaut. Die Kurvenbereiche
werden an das Spielfeld herangezogen, komplett überdacht und mit
modernster Infrastruktur versehen. Das garantiert erhöhten Komfort
und beste Sicht auf den Rasen. Die Zuschauer rücken hautnah ans
Geschehen heran. Gänsehaut und Emotionen sind so auf jedem Platz
garantiert.

Komfort, Emotionen und Architektur im Einklang
Modern und attraktiv - so zeigt sich das neue Weser-Stadion dem
Betrachter schon von weitem; das stellen die neu gebauten, eleganten
Fassaden in den Bereichen West, Süd und Ost sicher. Sie ummanteln das
Stadion und vermitteln das Bild eines attraktiven, zeitgemäßen und
erstmals auch homogenen Bauwerks. Die neuen Hintertortribünen in Ost
und West erhalten ein deutlich verbessertes "Innenleben" (unter
anderem zusätzliche Kioske, Gastronomieangebote, großzügige
Sanitäranlagen), die Aufenthaltsqualität wird damit gesteigert. Eine
weitere Neuerung: Der Gäste-Fanbereich auf der Westtribüne wird in
der Größe flexibel gestaltet, so dass den Anhängern von Werder Bremen
je nach Auslastung zusätzliche Tickets angeboten werden können. Neue
Gold- , Platin- und Logen-Plätze kommen hinzu, zwei neue Videowände
werden installiert, die Sicherheitszentrale und Regie des Stadions
wird optimiert, dazu erhält die Arena ein elektronisches
Zugangskontrollsystem nach DFB-Regeln und vieles mehr.

Innovative Nutzung von Sonnenenergie setzt Zeichen für die Zukunft
In dieser Form einzigartig für eine deutsche Sportstätte ist das
innovative Energiekonzept für das Weser-Stadion. "Heimspiel für die
Zukunft" lautet das Motto und wird getragen von einer engen
Zusammenarbeit mit den beiden regionalen Energieversorgern EWE und
swb.

Alle Beteiligten stellen sich der Verantwortung für die Umwelt in
besonderem Maße. Herzstück des Energiekonzeptes wird eine hochmoderne
Photovoltaik-Anlage: diese verfügt über eine Leistung von rund 1 MW
und produziert ca. 750.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Fast
200.000 Solarzellen verteilt auf eine Fläche von etwa 16.000
Quadratmetern; das entspricht der Größe von ca. 2 Fußballfeldern.
Durch diesen intelligenten Einsatz erneuerbarer Energien wird die
Umwelt um den Ausstoß von mehr als 400 Tonnen Kohlendioxid jährlich
entlastet. Das Engagement von EWE und swb beim neuen Weser-Stadion
ist nur eines von vielen Projekten der beiden Energieversorger, die
klare Zeichen für die Zukunft setzen. Unter anderem unterstützt EWE
auch federführend ein einmaliges Offshore-Gemeinschaftsprojekt: In
der Nordsee entsteht mit dem Windpark "alpha ventus" ein Testfeld, in
dem modernste Anlagentechniken für regenerative Energien auf See
erprobt werden. Ein paar hundert Meter flussabwärts hinter dem
Weserstadion engagiert sich swb beim Bau eines Weserkraftwerks.
Innovative Technik steckt hier nicht nur in den besonders effizienten
Turbinen, sondern auch in einem deutschlandweit einmaligen
Fisch-Schutzkonzept.

Photovoltaik-Anlage als Bestandteil der Architektur
Einzigartig bei einer Sportstätte in Deutschland ist auch die
ungewöhnliche Einbeziehung der Photovoltaik-Anlage in das gesamte
Gebäudekonzept. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen werden die
Solarmodule nicht einfach auf das Stadiondach montiert. Als
besonderes Highlight haben die Architekten die Anlage als
integrierten, architektonisch spannenden Bestandteil des Daches bzw.
der Süd- und Ostfassade harmonisch in das Baukonzept eingefügt. Auch
dies ein klares Statement der Bremer Weser-Stadion GmbH, sowie von
Werder Bremen und seinen Partnern zu Modernität und Verantwortung zur
Umwelt.

DIE WICHTIGSTEN FAKTEN UND ZAHLEN

Bauherr: Weser-Stadion GmbH
Energie- und Stadionpartner: EWE und swb
Bauplanung und Ausführung: ProCon Ingenieurgesellschaft, Bremen
Art des Stadions: Reines Fußballstadion mit herangezogenen und
überdachten Kurven

Besondere Baumaßnahmen:
- Nutzung von Teilen der Dachkonstruktion und Ergänzung in Ost und
West sowie Verlängerungen in Nord und Süd

- Anheben der vorhandenen Dacheindeckung; damit Platz für die
neuartige Photovoltaik-Anlage

- Bau neuer Fassaden in West, Süd und Ost

- Bau einer Photovoltaik-Anlage im Bereich der Fassaden Ost und
Süd

- Umbau und Optimierung der Zentrale Süd (Sicherheitszentrale,
Regie)

- Bau eines variablen Gäste-Fan-Bereichs in der Westkurve

- Ausstattung der Kurven mit Komfort steigernder Infrastruktur
(Kioske, Catering, Toilettenanlagen etc.)

- Umbau und Erweiterung der Rangbereiche VIP "Platin" und VIP
"Gold"

- Neubau einer weiteren VIP-Halle auf Ebene 3 (VIP-Logen Süd)

- Bau von zwei neuen Videowänden

- Bau eines elektronischen Zutrittskontrollsystems

- Bau einer Aufwärmhalle in der Ostkurve

- Bau von neuen Medieneinrichtungen (Studios, Mixed Zone) in der
Ostkurve

Solaranlage:
- Solartechnik: In den Bau integrierte Photovoltaik-Anlage
(Bestandteil des Daches bzw. der Süd- und Ostfassade, übernimmt
Gebäudefunktionen wie Regen- und Sonnenschutz) mit einer Leistung von
rund 1 MW und einer Stromerzeugung von ca. 750.000 KWh pro Jahr,
dadurch verringerter CO2-Ausstoß von mehr als 400 t jährlich

- Gesamt-Größe der Anlage: ca. 16.000 m2 Solarmodul-Fläche (ca. 2
Fußballfelder)

- Solartechnik Fassade: ca. 6.000 m2 belegt mit semitransparenten
Glas/Glas-PV-Modulen,
also ca. 123.000 kristalline Solarzellen

- Metalldach: ca. 3.000 PV-Folienmodule ergeben eine
Gesamt-Modulfläche von ca. 7.000 m2

- Transparente Dachfläche: ca. 3.000 m2 belegt mit
semitransparenten Makrolon-PV-Modulen, insgesamt ca. 67.800
kristalline Solarzellen

Geplante Bautermine:
ab 01/2008: Baubeginn
In der Sommerpause 2008: Ergänzungsmaßnahmen im Südbereich
sowie Umbauten der VIP-Bereiche Gold und Platin
ab 06/2008: Installation der Photovoltaik-Anlage
ab Herbst 2008: Bau der Außenfassade
bis Ende 2008: Bau der Dachflächen Süd und Nord sowie der Fassaden
Süd und Ost
12/2008: Fertigstellung erster Bauabschnitt
ab Sommerpause 2009: Bau der neuen Kurven

WAS BETEILIGTE, SPIELER UND VERANTWORTLICHE
VON WERDER BREMEN ZUM NEUEN STADION SAGEN.

"Das neue Weser-Stadion wird zur hervorragenden Werbung für
Erneuerbare Energien. Hier können wir deutlich zeigen, was moderne
Photovoltaik-Anlagen heutzutage für Energiegewinnung und Umwelt zu
leisten im Stande sind."
Dr. Thomas Neuber, Vorstand Beschaffung und Produktion bei EWE

"Wo die Weser einen großen Bogen macht, wird für swb zur Hochburg
der erneuerbare Energien: Flussabwärts engagieren wir uns beim Bau
des Weserkraftwerks, hier nutzen wir die stärkste Energiequelle der
Welt."
Dr. Torsten Köhne, Vorstand Vertrieb und Finanzen der swb AG

"Das Weser-Stadion ist auch für uns eine architektonische
Herausforderung. Die neuen Fassaden fassen das Stadion zu einem
homogenen Bauwerk zusammen und heben die bisherige Zergliederung
auf."
Dipl.-Ing. Thorsten Nagel, Geschäftsführer ProCon
Ingenieurgesellschaft, Bremen

"Wir wollten schon immer ein Stadion haben, das genauso
einzigartig ist wie Werder Bremen. Denn Werder geht gerne andere Wege
und schöpft daraus Kraft. Die Photovoltaik-Anlage als Symbol für
diese besondere grün-weiße Energie. Das passt! Auch unsere Fans
werden stolz sein auf dieses außergewöhnliche Stadionkonzept."
Klaus Allofs

"Die Zuschauer haben in Zukunft von jedem Platz aus einen deutlich
besseren Blick aufs Spielgeschehen und sind hautnah dran. Das
Weser-Stadion wird durch den Umbau zum Hexenkessel, der Emotion pur
bietet."
Thomas Schaaf

"Als zweifacher Familienvater denke ich nicht nur an heute,
sondern vor allem auch an die Zukunft. Da ist Stromgewinnung aus
Sonnenenergie ganz wichtig. Klasse, dass mein Verein hier Vorreiter
ist!"
Frank Baumann

"Ich freue mich schon jetzt auf das neue Weserstadion, das zur
reinen Fußball-Arena umgebaut wird. Da können wir noch mehr auf
unsere Fans als 12. Mann zählen. Und die Gegner haben es doppelt
schwer."
Daniel Jensen

ANSPRECHPARTNER

Tino Polster
Mediendirektor Werder Bremen
E-Mail: tino.polster@werder.de
Mobil: 0162/9799188

Wolfgang Heise
Geschäftsführer Bremer Weser-Stadion GmbH
E-Mail: heise@weserstadion.de
Tel.: 0421/4913110

Thorsten Nagel
Geschäftsführer ProCon Ingenieurgesellschaft für wirtschaftliches
Bauen mbH
E-Mail: info@procon-ing.de
Tel.: 0421/5225-0

Daniel Waschow
Unternehmenskommunikation EWE AG
E-Mail: daniel.waschow@ewe.de
Tel.: 0441/803-1810

Petra Gaebe
Pressereferentin der swb AG
E-Mail: petra.gaebe@swb-gruppe.de
Tel.: 0421/359-2483

Originaltext: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52353
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52353.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:

Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153


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