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Rheinische Post: Grenzwertig Kommentar VON DETLEV HÜWEL

Geschrieben am 09-04-2008

Düsseldorf (ots) - An seiner Feststellung wird NRW-Umweltminister
Eckhard Uhlenberg gemessen werden. Die Belastung der Ruhr mit der
giftigen Substanz PFT liege überall unter dem Grenzwert, hat er
versichert und damit zugleich alles Gerede über angebliche
Manipulationen seines Hauses mit PFT-Tabellen vom Tisch gewischt. Nur
die Grünen hängen noch Verschwörungstheorien an. Sie hätten allen
Grund zu schweigen, denn unter ihrer früheren Umweltministerin Bärbel
Höhn ist das PFT-Problem nun wirklich nicht gelöst worden. Allerdings
fiel auf, dass die FDP gestern nachsetzte und der CDU "politische
Dusseligkeit" vorwarf. Eine Revanche für den jüngsten
Koalitionsstreit um Umweltzonen im Revier? Einhellig ist dagegen die
Verärgerung über das Informations-Hickhack nach dem Chemiebrand in
Köln-Worringen. Den Bürgern fehlte der Durchblick durch den
Grenzwerte-Dschungel. Offenbar funktionierte die Zusammenarbeit von
Stadt und Bezirksregierung nicht richtig. Dass sich die Mittelbehörde
jetzt, mehr als drei Wochen nach dem Brand, geweigert haben soll, an
einer Bürger-Veranstaltung teilzunehmen, ist ein Skandal. Uhlenberg
muss dem Kölner Regierungspräsidenten, seinem Parteifreund Lindlar,
klarmachen, dass es so nicht geht.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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