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Nele Hirsch: OECD-Vorschläge für Bildungsreform als ersten Schritt

Geschrieben am 09-04-2008

Berlin (ots) - "DIE LINKE freut sich, dass die OECD die Forderung
nach einem längeren gemeinsamen Lernen unterstützt", begrüßt Nele
Hirsch die von der OECD heute vorgeschlagenen Reformen im
Bildungsbereich. Die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE erklärt weiter:

"In keinem anderen Industrieland werden die Schülerinnen und
Schüler so früh in verschiedene Schultypen gezwängt.
Zukunftsperspektiven werden so zementiert. Dies ist ein
bildungspolitischer Skandal. Bund und Länder müssen endlich ihrer
bildungspolitischen Verantwortung nachkommen und handeln. Unter den
ansonsten abzulehnenden, weil unsozialen Vorschlägen - etwa der
Aushöhlung des Kündigungsschutzes - hat die OECD mit dieser
Empfehlung zumindest einmal ins Schwarze getroffen.

Auch die Vorschläge der OECD im Bildungsbereich können aber nur
ein erster, längst überfälliger Schritt sein. Notwendig ist eine
grundsätzliche Bildungsreform hin zu einer Schule für alle, in der
alle Kinder individuell gefördert werden. Hierzu ist auch eine Reform
der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern längst überfällig."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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