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Schünemann prüft statt NPD-Verbot Änderung der Parteienfinanzierung / Zitate aus "Was erlauben Strunz" / 07.04.2008, 23:30 Uhr auf N24

Geschrieben am 08-04-2008

Berlin (ots) - Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann
(CDU) prüft zur Bekämpfung der rechtsextremen NPD Änderungen bei der
Parteienfinanzierung. Es gelte "unterhalb des Parteienverbots" zu
"verhindern, dass wir staatliche Finanzen zur Verfügung stellen",
sagte Schünemann am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben
Strunz". Dafür sei allerdings eine "Änderung des Grundgesetzes"
erforderlich.

Die Befürworter eines NPD-Verbots seien "völlig isoliert", sagte
Schünemann und betonte: "Alle Fachleute sagen uns, es ist zum
jetzigen Zeitpunkt nicht machbar." Es könne nicht sein, dass dies
einfach "auf einem SPD-Parteitag beschlossen wird". Das Risiko für
ein erneutes Verbotsverfahren sei "viel zu hoch", warnte der Minister
und forderte dazu auf, die öffentliche "Scheindebatte" darüber
"zurückzufahren". Schünemann fügte hinzu: "Mit einem Verbot einer
Partei kann man den Rechtsextremismus nicht nachhaltig bekämpfen."

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Was erlauben Strunz" - immer montags um 23:30 Uhr auf N24.

Die komplette Sendung im Internet auf N24.de:
http://mediencenter.N24.de

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Birgit Groß
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: birgit.gross@N24.de
Internet: www.N24.de
Presselounge: www.N24.com


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