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CSU-Landesgruppe / Koschyk: Irakischen Christen beistehen!

Geschrieben am 08-04-2008

Berlin (ots) - Zum Flüchtlingsdrama im Irak erklärt der
Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Hartmut Koschyk:

Unter den irakischen Binnenvertriebenen und Flüchtlingen sind
überproportional viele Christen. Sie sind von niemandem geschützt und
gelten inzwischen in vielen Gegenden des Irak als vogelfrei. Die
zweitausendjährige Geschichte des Christentums droht im biblischen
Zweistromland unwiederbringlich zu Ende zu gehen.

Dies ist eine historische, aber in erster Linie eine menschliche
Katastrophe. Oft können die Menschen nichts als ihr Leben retten.
Glücklich, wer im vergleichsweise ruhigen Kurdengebiet Unterschlupf
findet. Doch dort sind die Kapazitäten erschöpft.

Wie viele Flüchtlinge stranden auch die Christen des Irak in den
Nachbarländern. Doch im Unterschied zu den immer noch in
Clanstrukturen eingebetteten Muslimen gibt es für die Christen kaum
Aussicht auf Rückkehr. Viele von ihnen stehen trotz guter Ausbildung
vor dem Nichts.

Wir müssen den Christen des Irak solidarisch zur Seite stehen:
- durch humanitäre Hilfe im Irak selbst, um dort ein Weiterbestehen
christlicher Gemeinden zu sichern;
- durch Flüchtlingshilfe in den Nachbarländern, die den Betroffenen
direkt zugute kommt und Spannungen in den Aufnahmeländern abbaut;
- durch Aufnahme einer begrenzten Anzahl von Flüchtlingen in
Deutschland.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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