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Stuttgarter Zeitung: SPD-Chef Kurt Beck: Die Politik der CDU riskiert, dass die Gesellschaft auseinander bricht

Geschrieben am 17-05-2006

Stuttgart (ots) - STUTTGART/BERLIN. Die CDU geht einen Weg, bei
der sie riskiert, dass die Gesellschaft auseinander bricht. Das sagte
der neue SPD-Chef Kurt Beck der Stuttgarter Zeitung. Dagegen stemme
sich die SPD. "Wir müssen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft
organisieren", sagt der rheinland-pfälzische Ministerpräsident. Als
Parteichef wende er sich gegen jegliche Reformen, welche darauf
zielten, Arbeitnehmerrechte abzubauen: "Einem neoliberalen Geist
werde ich nicht folgen."
Der Kanzlerin verspricht Beck Verlässlichkeit in der Koalition. Er
werde "hinterrücks keine Ränkespiele betreiben". Ein "gewisses
Knirschen" in den Regierungsparteien sei bei schwierigen
Entscheidungen wie etwa über die Reichensteuer oder das
Gleichstellungsgesetz nicht zu vermeiden. "Ich halte das jedoch nicht
für Gewitterdonnern, sondern für Schönwettergrollen", sagte Beck. In
der Union herrsche wegen der Politik der großen Koalition größere
Unruhe als bei den Sozialdemokraten, behauptet der SPD-Chef. "Das
Grummeln, das aus ihren Reihen zu vernehmen ist, hat damit zu tun,
dass man sich auf dem Parteitag von Leipzig verstiegen hat."

Originaltext: Stuttgarter Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Zeitung
Redaktion

Telefon: 0711-7205-1125


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