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Webroot-Studie zeigt: Rapide Zunahme von E-Mail-Bedrohungen beeinträchtig Unternehmen weltweit

Geschrieben am 07-04-2008

Boulder, CO (ots) - Bestehende Sicherheitsmaßnahmen sind nur
teilweise effektiv. Nach Prognosen von Webroot werden 2008 in jedem
E-Mail-Postfach von Unternehmen 42.000 Spam-Nachrichten landen

Webroot, veröffentlichte jüngste Studie "State of Internet
Security: Protecting Business Email". Die Studie zeigt: Umfang und
Ausmaß von E-Mail-Sicherheitsbedrohungen für Unternehmen weltweit
haben rapide zugenommen, mehrschichtigen
Internet-Sicherheitsstrategie werden immer bedeutsamer.

"Viele Unternehmen führen einen endlosen Kampf gegen Spam. 2008
werden unseren Schätzungen zufolge bei jedem einzelnen E-Mail-Konto
von Unternehmen mehr als 42.000 Spam-Mails eingehen - das sind rund
116 pro Tag. Und da die Spammer daran arbeiten, die konventionellen
Filter mit Bildern und Anhängen zu umgehen, ist die Zahl der
Spam-Mails seit 2004 um 60 Pozent gewachsen", erklärte Mike Irwin,
COO, Webroot. "Umfang und Ausmaß dieser Spam-Attacken sind vor allem
auch auf die unzureichende Wirksamkeit der derzeit existierenden
Abwehrfilter zurückzuführen."

Auch eine rasante Zunahme von Malware ist zu verzeichnen. Laut
Branchenstudien ist die Zahl der Malware-Bedrohungen von rund 50.000
Varianten im Jahr 2004 auf 5,5 Millionen Varianten im Jahr 2007
hochgeschnellt. Untersuchungen von Webroot haben ergeben, dass sich
Spam zu einem bedeutenden Angriffsvektor entwickelt hat, um diese
neuen Malware-Varianten in Rechner einzuschleusen. Ein Fünftel der
Unternehmen, die an der Umfrage teilnahmen, 2007 von einer Bedrohung
vertraulicher Online-Informationen betroffen.

"Bei unserer Umfrage gaben mehr als die Hälfte der Teilnehmer an,
dass sie bereits Spyware- und Virenangriffe via E-Mail erlebt
hätten", fuhr Irwin fort. "Da die bestehenden Abwehrsysteme
mittlerweile überrannt werden, kommt es in Unternehmen immer häufiger
zu Datenverlust. Deshalb brauchen Unternehmen Abwehrsysteme, die sich
leicht an die Bedürfnisse anpassen lassen."

Die Webroot-Studie "State of Internet Security: Protecting
Business Email" untersuchte Sicherheitsbedrohungen im Bereich E-Mail
sowie die neuesten Methoden zum Schutz von geschäftlichen E-Mails.
Webroot befragte dazu rund 1.500 Mitarbeiter von Unternehmen, die für
Entscheidungen bezüglich E-Mail-Sicherheitsprodukten zuständig sind.
Die Befragung erstreckte sich auf sieben Länder: Australien,
Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, UK und USA.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

- E-Mail ist geschäftskritisch.

Mehr als 6,62 Billionen geschäftliche E-Mails werden verschickt
werden, drei Viertel nutzen E-Mail, um mit Kunden zu kommunizieren
und Kunden-Support zu leisten.

- Erhebliche Risiken für und durch E-Mails.

Mehr als die Hälfte der Befragten haben bereits Spyware- und
Virenangriffe via E-Mail erlebt; mehr als 40 Prozent waren von einem
Phishing-Angriff betroffen. Rund ein Fünftel gab an, dass
vertrauliche Informationen bedroht und kompromittiert wurden. Bei
mehr als 60 Prozent gab es 2007 mindestens einen E-Mail-Ausfall.

- Mitarbeiterverhalten erhöht die Sicherheitsrisiken im Bereich
E-Mail zusätzlich.

Laut eCrime Watch Report 2007 stellen die bestehenden Mitarbeiter
das zweitgrößte Cyber-Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar - gleich
nach den Hackern.

- Weniger als ein Drittel der Unternehmen verfügen über
Richtlinien für E-Mail-Sicherheit.

Die vollständige Studie "State of Internet Security: Protecting
Business Email" ist unter
http://www.webroot.com/En_US/land-sois-home.html abrufbar.

Originaltext: Webroot
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64384
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64384.rss2

Pressekontakt:
Janina Rogge
press-de@webroot.com
089 - 76 75 94 34


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