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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Nato-Gipfel

Geschrieben am 03-04-2008

Heidelberg (ots) - Der Mantelsaum der Geschichte ist an Bukarest
vorbeigezogen. Die große kraftmeierische Geste, mit der George W.
Bush die ehemaligen Sowjetrepubliken Georgien und Ukraine quasi in
den westlichen Kontext eingliedern wollte, hat ihm das "alte Europa"
aus guten Gründen verdorben. Denn nicht die Amerikaner, sondern die
Europäer müssen in politischer Nachbarschaft und energiepolitischer
Abhängigkeit zu einer ehemaligen Großmacht leben, die ihre
politischen Ziele noch längst nicht sortiert hat. Zwar neigt Putin
dazu, die traditionellen russischen Einkreisungsängste zu
instrumentalisieren. Georgien und die Ukraine sind dennoch nicht die
letzten weltpolitischen Spielfiguren für einen möglichst
eindrucksvollen Abgang Bushs. Sondern zwei Staaten, die für einen
Beitritt zur westlichen Wertegemeinschaft in keiner Weise reif sind.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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