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Lausitzer Rundschau: Platzeck bekräftigt Forderung nach NPD-Verbot

Geschrieben am 03-04-2008

Cottbus (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck
(SPD) hat seine Forderung nach einem Verbot der rechtsextremistischen
NPD bekräftigt. "Wenn man das klug anstellt, wird das was", sagte der
SPD-Politiker am Donnerstag bei einem Besuch in Lübben
(Dahme-Spreewald), wie die "Lausitzer Rundschau" auf ihrer Homepage
www.lr-online.de berichtet. Ihm sei klar, dass "das Verbot nicht die
gesellschaftliche Auseinandersetzung spart", so Platzeck.
Rechtsextremistisches Denken bleibe dennoch vorhanden: "Aber ich sehe
nicht ein, dass da die NPD die Hand aufhält, und der Staat finanziert
den Aufbau ihrer Strukturen." Die finanzielle Unterstützung der NPD
durch die Allgemeinheit will Platzeck stoppen. Das müsse der rechten
Szene immer wieder schwer gemacht werden, so Platzeck. Die
Auseinandersetzung bleibe Aufgabe der "gesamten Gesellschaft, die
sagen muss, welche Werte ihr wichtig sind". Das Problem werde "uns
noch über Jahre begleiten", so der Ministerpräsident.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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