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CSU-Landesgruppe / Dr. Ramsauer: Grenzöffnung gibt Hoffnung, aber veranlasst zu Zweifeln

Geschrieben am 03-04-2008

Berlin (ots) - Anlässlich seiner Teilnahme an der Öffnung des
Grenzübergangs "Ledra-Straße" in Nikosia erklärt der Vorsitzende der
CSU-Landesgruppe im Dt. Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:

Mit der Öffnung der Ledra-Straße in Nikosia ist ein weiteres Loch
in die Mauer geschlagen worden, die Griechen und Türken auf Zypern
immer noch trennt. Ich freue mich, an diesem für beide Volksgruppen
symbolträchtigen Ereignis teilhaben zu können.

So sehr dieser Tag Hoffnungen weckt und Zuversicht vermittelt,
überwiegen Zweifel, ob damit wirklich eine rasche Lösung des
Zypernkonfliktes verbunden sein wird. Zu viele Interessen sind hier
im Spiel, zu viele Detailfragen komplex und kompliziert ineinander
verwoben.

Trotzdem: Ein kleiner, aber ein politisch und psychologisch
eminent wichtiger Schritt ist getan, und alle Seiten sollen sich von
ihm ermutigt fühlen, dass sich trotz aller Widerstände Dinge zum
Besseren wenden lassen.

Beide Seiten werden auch über viele Schatten zu springen haben, um
eine Wiedervereinigung Zyperns zu erreichen. Die Türkei als
Besatzungsmacht des Nordens hätte jetzt eine glänzende Gelegenheit,
guten Willen zu zeigen, indem sie den türkischen Zyprern ein wenig
mehr den Spielraum zubilligen würde, den sie brauchen und fordern.

Die einstige Schutzmacht Türkei ist schon längst zu einer
Belastung für die Inseltürken geworden. Sie soll aufhören, die
türkische Volksgruppe auf Zypern zur Geisel für eigene
national-türkische Interessen zu nehmen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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