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WAZ: Regenerative Energie aus der Müllverbrennungsanlage

Geschrieben am 02-04-2008

Essen (ots) - 55 Prozent des Stroms und der Wärme, die in
Nordrhein-Westfalen in Müllverbrennungsanlagen gewonnen werden,
fließen als regenerative Energie in die offizielle Energiebilanz des
Landes ein. Dies berichtet die in Essen erscheinende Westdeutsche
Allgemeine Zeitung (WAZ) in ihrer Donnerstag-Ausgabe. Das
Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), das im
Auftrag des NRW-Energieministeriums jedes Jahr eine "Studie zur Lage
der Energiewirtschaft in NRW" herausgibt, bestätigte diese Berechnung
gegenüber der WAZ. Dort verweist man auf eine entsprechende Vorgabe
des Umweltbundesamtes.
Das NRW-Wirtschaftsministerium in Düsseldorf zeigte sich auf Anfrage
der WAZ irritiert, dass Strom, der bei der Hausmüll-Verbrennung
entsteht, in der eigenen Statistik als ökologisch wertvoll gilt. Ein
Sprecher kündigte an, dass das Ministerium das Umweltbundesamt bitten
werde, diese Rechenweise zu überprüfen.
Der Strom aus der Müllverbrennung machte im Jahr 2006 in NRW 16
Prozent an der Gesamtstromerzeugung aus erneuerbaren Energien aus.
Bei der Wärmeproduktion liegt der Müll-Anteil sogar knapp über 40
Prozent.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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