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Frank Spieth: Zwei-Klassen-Medizin mit Bürgerversicherung beenden

Geschrieben am 01-04-2008

Berlin (ots) - "Es hätte nicht einer Studie bedurft, um zu wissen,
dass ein Privatpatient immer einen Termin bekommt, während der
gemeine Kassenpatient das Nachsehen hat. Das ist ein Teil der
Zwei-Klassen-Medizin, mit der immer mehr Menschen von einer guten
medizinischen Versorgung ausgeschlossen werden", so Frank Spieth,
anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Studie der Uni Köln zum
Zugang zu medizinischen Leistungen. Der gesundheitspolitischer
Sprecher der Fraktion DIE LINKE erklärt weiter:

"Trotzdem: Nur so lässt sich der Heuchelei der Kassenärzte
begegnen, alle Patienten würden gleich behandelt werden. Wer schon
einmal bei einem Facharzt um einen Termin gebeten hat, wird sicher
die Frage "Wie sind sie denn versichert?" im Ohr haben. Bei der
falschen Versicherung kann es dann auch schon mal 3 Monate dauern,
bis ein Termin frei wird."

DIE LINKE lehnt ein Nebeneinander von Privater und Gesetzlicher
Krankenversicherung ab. Wir fordern die Einführung einer
solidarischen Bürgerinnen- und Bürgerversicherung.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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