(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Tarife

Geschrieben am 31-03-2008

Rostock (ots) - Der gestrige war ein guter Tag für Deutschland und
sein sozialpartnerschaftliche Tarifmodell. Die Verhinderung eines
großen Streiks im öffentlichen Dienst ist ein Sieg der Vernunft.
Opfer werden beide Seiten bringen müssen - die Kommunen, die sich
erst langsam wieder aus den roten Zahlen befreien und die
Gewerkschaften, die teilweise längere Arbeitszeiten hinnehmen und
sich verstärkt mit Einmalzahlungen zufriedengeben müssen.
Doch der öffentliche Dienst hat sich das Geld verdient. Immerhin ist
er um rund zehn Prozent in den vergangenen drei Jahren hinter den
Tarifsteigerungen in der Industrie zurückgeblieben. Nach Jahren des
Aufschwungs war er schlicht und einfach mal dran. Die Milliarden sind
gut angelegt, denn wir brauchen hoch motiviertes Personal.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

128268

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Einigung im Öffentlichen Dienst: Frankfurt/Oder (ots) - Es war aber klar, dass nach drei Nullrunden der Druck auf die um ihre Bedeutung ringende Ver.di so groß war, dass jedes schlechtere Ergebnis als das jetzt erzielte unvertretbar war. ... Für die öffentlichen Arbeitgeber ist wichtig, dass mit der vereinbarten halben Stunde Mehrarbeit für die Beschäftigten der Westkommunen der Trend zu kürzeren Arbeitszeiten umgekehrt ist, wenn auch nicht im gewünschten Maß. Gleichwohl wird für die öffentlichen Arbeitgeber das Tarifjahr 2008 deutlich teurer als die Abschlüsse der Vorjahre mehr...

  • pafl: Verdächtige Zahlungen an ETA durch liechtensteinische Behörden aufgedeckt - keine ETA-Gelder in Liechtenstein Vaduz (ots) - Vaduz, 31. März (pafl) - Zu den Medienberichten der letzten Tage teilt die Staatsanwaltschaft mit: Die Meldestelle für Geldwäscherei (FIU) hat am 3. August 2006 eine Verdachtsmitteilung einer liechtensteinischen Treuhandfirma an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, die sodann eine gerichtliche Untersuchung gegen einen spanischen Staatsangehörigen wegen Verdachts der Geldwäscherei nach § 165 StGB beantragte. Der Spanier war Erstbegünstigter einer liechtensteinischen Stiftung, die die Treuhandfirma im März 1999 über Auftrag mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Tarife Heidelberg (ots) - Wer vollmundig den Aufschwung für sich in Anspruch nimmt, der kann seine Bediensteten nicht mit einem Dankeschön abspeisen. An dieser Einsicht kamen auch die öffentlichen Arbeitgeber nicht vorbei. Sie haben mit dem Abschluss von Potsdam das Signal auf "Kaufen" gesetzt und dem Land einen Arbeitskampf erspart. Das verdient Lob. Denn das Argument, der Produktivitätszuwachs im öffentlichen Dienst lasse sich, anders als bei der florierenden Exportindustrie, nicht messen, ist in den letzten Jahren überstrapaziert worden. mehr...

  • Westfälische Rundschau: Kommentar zum öffentlichen Dienst Dortmund (ots) - In einer solchen Situation greifen die handelnden Personen gerne auf die Tierwelt zurück - gestern war bei der Tarifverhandlung im öffentlichen Dienst auffällig oft die Rede von Kröten, die geschluckt werden mussten. Wer allerdings die größere Amphibie schlucken musste, ist auf den ersten Blick noch nicht ganz klar. Bei der Tarifeinigung wurde an fast allen Stellschrauben gedreht, um doch noch in letzter Minute eine Einigung zu finden. So mussten die Gewerkschaften doch eine Verlängerung der Arbeitszeit hinnehmen, mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum öffentlichen Dienst Ulm (ots) - Überraschend ist einiges an der Tarifeinigung für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Erst einmal, dass sie so schnell kam, nachdem alles schon nach einem großen bundesweiten Streik ausgesehen hatte. Das wird die Bürger erfreuen: Ihnen bleiben geschlossene Kindergärten, ungeleerte Mülltonnen oder ausfallende Nahverkehrsbusse erspart. Doch gerade sie sollten sich nicht zu früh freuen, weil sie die Folgen schnell spüren werden, ob durch steigende Gebühren oder Krankenkassenbeiträge. Denn die Tarifeinigung ist überraschend mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht