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Verbraucherpreise März 2008: Voraussichtlich + 3,1% gegenüber März 2007

Geschrieben am 28-03-2008

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 28.03.2008 16:35
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der
Verbraucherpreisindex in Deutschland im März 2008 - nach vorliegenden
Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber März 2007
voraussichtlich um 3,1% erhöhen (Februar 2008: + 2,8%).
Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,5%.

Die hohe Jahresteuerungsrate wird von den gestiegenen Preisen für
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sowie für
Mineralölerzeugnisse beeinflusst. Die Preise für Nahrungsmittel und
alkoholfreie Getränke erhöhten sich im März 2008 in den sechs
Bundesländern um 0,2% bis 0,9% gegenüber dem Vormonat und lagen damit
zwischen 7,3% und 9,6% über dem Preisniveau vom März 2007. Für Heizöl
lagen die Preise zwischen 5,1% und 8,9% über dem Vormonat
beziehungsweise zwischen 35,8% und 44,3% über dem Vorjahresmonat. Die
Kraftstoffpreise erhöhten sich gegenüber Februar 2008 um 3,6% bis
5,3% beziehungsweise um 11,6% bis 14,4% gegenüber März 2007.
Stabile Preise zum Vormonat waren bei Strom und Gas zu beobachten
(von - 0,2% bis + 0,1%).
Gestiegen sind im März 2008 gegenüber dem Vormonat saisonbedingt die
Preise für Pauschalreisen (+ 0,8%). Sie liegen damit um 4,8% über dem
Vorjahresniveau.
Diese Preissteigerung ist auch durch die frühen Ostertermine in 2008
zu erklären. Im Jahr 2007 lagen die Osterfeiertage im April.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im März 2008
gegenüber März 2007 voraussichtlich um 3,2% erhöhen (Februar 2008:
+ 2,9%). Im Vormonatsvergleich steigt der Index um 0,5%.

Die endgültigen Ergebnisse für März 2008 werden am 16. April 2008
vorliegen.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Peter Hannappel,
Telefon: (0611) 75-3989,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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