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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Köhler

Geschrieben am 21-03-2008

Heidelberg (ots) - Das politische Risiko, einen eigenen Kandidaten
gegen den populären Horst Köhler ins Rennen zu schicken, ist für die
SPD hoch. Mit seinem Vorpreschen für Köhler hat FDP-Chef Westerwelle
Kurt Beck eine taktische Option genommen. Der hätte nämlich einen
Kandidaten aus den Reihen der Liberalen vorschlagen können, auch um
Ampel-Ambitionen der SPD für den Bund zu untermauern.
Nun, da diese Variante ausgeschlossen zu sein scheint, bliebe für die
SPD nur noch ein Kandidat, der im Schulterschluss mit den Grünen und
Oskar Lafontaines Linken gewählt würde. Das jedoch wäre ein klarer
Beleg, dass Kurt Beck es mit seinem Bekenntnis, mit der Linken auf
Bundesebene keinesfalls zusammenzuarbeiten, so ernst nicht meinen
kann. Nach der Bauchlandung von Hessen scheint der SPD-Vorsitzende
erst einmal kein weiteres Risiko eingehen zu wollen. So ist sein Lob
für Köhler zu verstehen.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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