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Saarbrücker Zeitung: Bundesregierung denkt an Einschränkung des Lärmschutzes zur Fußball-Europameisterschaft

Geschrieben am 21-03-2008

Saarbrücken (ots) - Wenn im Sommer bei der
Fußball-Europameisterschaft der Ball rollt, könnte es wieder laut
werden in den deutschen Innenstädten. Anlässlich der EM denkt die
Bundesregierung darüber nach, wie bei der Weltmeisterschaft 2006 die
Lärmschutzgesetze außer Kraft zu setzen. "Ich halte das für
vertretbar", sagte der parlamentarische Staatssekretär des
zuständigen Bundesumweltministeriums, Michael Müller (SPD), der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). Die Ausnahmeregelungen sollen
zur Übertragung des Turniers auf Großbild-Leinwänden im Freien für
die Zeit nach 22.00 Uhr gelten. Das so genannten "Public Viewing" war
bei der WM 2006 ein absoluter Renner.

Hintergrund ist, dass von den 31 Spielen der
Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz 23
Begegnungen um 20.45 Uhr beginnen, darunter zwei Vorrundenspiele der
deutschen Nationalmannschaft. Gleiches gilt für die Viertel- und
Halbfinals sowie das Finale in Wien. Laut Lärmschutz-Vorschriften
herrscht aber von 22 Uhr an Nachtruhe. "Wenn wir es hinkriegen, den
Fußballfans einen langen Abend zu ermöglichen, wird Deutschland auch
Europameister", so Müller. Er setze wie schon vor zwei Jahren bei der
Fußball-WM auf die notwendige Zustimmung der Länder zu einer
entsprechenden Verordnung, die sich dann auf die Dauer des Turniers
vom 7. bis 29. Juni beziehe.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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