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Petra Pau: Computerklau und Datenschwund - Schäuble in Erklärungsnot

Geschrieben am 21-03-2008

Berlin (ots) - Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine
Frage der FDP sind in Bundesbehörden seit dem 1. Januar 2005 rund 500
Computer verschwunden. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand
der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:

Materiell bedeutet das, dass jeden zweiten Tag ein Computer
verschwunden ist. Demnach sind die Bundesbehörden ein gefragter
Selbstbedienungsladen für Notebooks und PC.

Wie viele Daten, auch persönliche, damit abhanden kamen, lässt
sich bestenfalls ahnen. Aber offenbar sind die Bundesbehörden eine
freizügige Daten-Börse ohne gleichen.

So weit, so schlecht. Doch nun meint ein Sprecher des
Bundesinnenministeriums auch noch, das sei alles nicht beunruhigend.
Der Computerschwund liege, gemessen an der Zahl der
Bundes-Beschäftigten und verglichen mit der Privatwirtschaft, «im
absolut üblichen Verhältnis».

Demnach wären Computerklau und Datenschwund die Regel von der
Ausnahme. Und spätestens damit kommt Bundesinnen- und
Verfassungsminister Wolfgang Schäuble in erhöhte Erklärungsnot.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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