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Kölnische Rundschau: Interview mit Gregor Gysi (Nachrichtenfassung)

Geschrieben am 19-03-2008

Köln (ots) - Die SPD ist
nicht mehr
sozialdemokratisch

Der Fraktionschef der Lin
ken im Bundestag, Gregor Gy
si, führt den Erfolg seiner Par
tei auch im Westen darauf zu
rück, dass "die SPD aufgehört
hat, eine sozialdemokratische
Partei zu sein." Die SPD habe
durch die neoliberale Politik
des früheren Bundeskanzlers
Gerhard Schröder am linken
Flügel Platz gemacht. In einem
Interview mit der Kölnischen
Rundschau (Mittwochausga
be) sagte Gysi: "Der Zustand
der SPD ist desolat. Sie besteht
aus zwei Parteien. Der rechte
und der linke Flügel haben
sich ja nichts mehr zu sagen.
Sie wollen verschiedene Bünd
nisse, unterschiedliche Poli
tik. Zudem fehlt eine starke
Führung. Die SPD ist in Teilen
neoliberal geworden und diese
Teile setzen sich in ihr poli
tisch durch."

Nach Meinung von Gysi ver
ändert "Die Linke" inzwischen
thematisch den Zeitgeist. "Wir
schieben Dinge an, die es ohne
uns nicht gegeben hätte: egal,
ob es um die Debatte über den
gesetzlichen Mindestlohn, die
Verlängerung des Arbeitslo
sengeldsI oder um die Renten
erhöhung geht. Die Leute sa
gen, je stärker die Linke ist,
desto mehr korrigieren die an
deren ihre Politik

Originaltext: Kölnische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70111
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70111.rss2

Pressekontakt:
Kölnische Rundschau
Jost Springensguth
print@kr-redaktion.de


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