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Rheinische Post: Bosbach befürchtet durch SPD-Krise "Vertrauensschaden für die ganze Politik"

Geschrieben am 17-03-2008

Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach (DCU), befürchtet
infolge der SPD-Krise einen "Vertrauensschaden für die ganze
Politik". Die Krise der SPD schwäche das Ansehen der Parteien und
Politiker insgesamt. "Wenn man auf den Wortbruch der SPD verweist,
sagen nicht wenige: Ihr seid doch alle so", sagte Bosbach der
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Deshalb ist die Konzentration
auf die Sacharbeit in den nächsten Monaten das Entscheidende."
Bosbach beteuerte, in der Union gebe es "weder Häme noch
Schadenfreude" über die Lage der SPD. "Denn wenn der
Koalitionspartner derart außer Tritt gerät, wirkt sich das auch auf
die Arbeit in der Koalition aus." Die Lage sei durch die Turbulenzen
in der SPD schwieriger geworden. "Ich glaube aber nicht, dass aus der
SPD-Krise eine Koalitionskrise wird", sagte Bosbach. "Wenn die
Koalition scheitern würde, hätte keine der beiden Parteien davon
einen Vorteil. Und das Land erst recht nicht."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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