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Singhammer/Fischbach: Kinderzuschlag sofort beschließen statt blockieren

Geschrieben am 13-03-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Verzögerungen bei der geplanten
Ausweitung des Kinderzuschlags erklärt der familienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB und
die zuständige Berichterstatterin, Ingrid Fischbach MdB:

Wir wollen, dass ab dem 1. Oktober dieses Jahres mindestens
150.000 Kinder zusätzlich nicht mehr unterhalb der Armutsgrenze sind.

Das Erfreuliche dabei: die nötigen Haushaltsmittel stehen für 2008
bereit.

Einziges Hindernis: die Koppelungsforderung der SPD von
Kinderzuschlag mit Wohngelderhöhung. Dabei haben die
geschäftsführenden Vorstände von Union und SPD längst verbindlich die
Erhöhung des Wohngeldes beschlossen.

Die Leidtragenden: mehr als 100.000 Kinder und ihre Eltern. Denn
mit jedem Tag Verzögerung wird es schwieriger, den versprochenen 1.
Oktober 2008 einzuhalten.

Der Kinderzuschlag wird an Berufstätige gezahlt, die zwar genug
verdienen, um ihren eigenen Mindestbedarf zu decken, nicht jedoch den
ihrer Kinder. Durch die Flexibilisierung des Kinderzuschlags und eine
Ausweitung des Berechtigtenkreises wird materielle Kinderarmut
bekämpft und Ausstiegsanreize aus der Arbeitslosigkeit erhöht. Der
Kinderzuschlag fördert Beschäftigung und vermeidet die
Stigmatisierung der Betroffenen als Almosenempfänger.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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