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OpenLiberty.org veröffentlicht Open Source Code, um Sicherheit und Datenschutz für Web Services- und Web 2.0-Anwendungen zu bieten

Geschrieben am 10-03-2008

Santa Clara, Kalifornien (ots/PRNewswire) -

- Mit der Veröffentlichung von OpenLiberty-J wird die bewährte
Interoperabilität, der Datenschutz sowie die Sicherheit von Liberty
Web Services Framework auf identitätsbasierte Java-Anwendungen
erweitert - ein öffentlicher Webcast ist für den 2. April geplant

OpenLiberty.org, die globale Open-Source-Gemeinschaft, die daran
arbeitet, für Entwickler Ressourcen und Unterstützung zur Erstellung
interoperativer, sicherer und datengeschützter Identitätsdienste
bereitzustellen, hat heute die Veröffentlichung von OpenLiberty-J
bekannt gegeben. OpenLiberty-J ist eine Open Source Liberty Web
Services (ID-WSF 2.0) Client-Bibliothek, die dafür gedacht ist, die
Entwicklung zu vereinfachen und die Aufstellung von sicheren und mit
den Standards von Web 2.0 konformen Anwendungen zu beschleunigen.
OpenLiberty.org wird am 2. April um 8.00 Uhr (US-PT) einen
öffentlichen Webcast veranstalten, bei dem OpenLiberty-J besprochen
wird.

OpenLiberty-J macht es Anwendungsentwicklern möglich, den für
Unternehmen geeigneten Sicherheitsgrad sowie die
Datenschutzmöglichkeiten des bewährten interoperativen Identity Web
Services Framework von Liberty Alliance schnell und einfach in
identitätsbasierte Anwendungen, wie beispielsweise jenen, wie sie in
serviceorientierter Architektur (SOAs) für Unternehmen, in sozialen
Netzwerkumgebungen des Web 2.0 sowie in Client-gestützten Anwendungen
auf PCs und Mobilgeräten vorkommen, zu integrieren. Der OpenLiberty-J
Code wurde heute unter der Apache 2.0 Lizenz als Beta-Version
veröffentlicht und steht unter OpenLiberty.org zur Besprechung und
zum Download bereit.

"Mit der Veröffentlichung von OpenLiberty-J verfügen Entwickler
jetzt über eine umfassende Bibliothek des Open Source Codes, um in
die Anwendungen, die für das Identitätsmanagement eine Funktionalität
benötigen, Sicherheit und Datenschutz einzubringen", sagte Conor P.
Cahill, Principal Engineer, Intel und Mitwirkender des OpenLiberty-J.
"OpenLiberty.org ermutigt die weltweite Open-Source-Community, damit
zu beginnen, mit dem Code zu arbeiten und begrüsst Beiträge, um die
Entwicklung von OpenLiberty-J voranzubringen, da das Projekt im Laufe
dieses Jahres von der Beta-Version in die allgemeine Verfügbarkeit
übergeht."

OpenLiberty-J basiert auf J2SE und Open Source XML, SAML und
Web-Services-Bibliotheken der Apache Software Foundation und
Internet2, darunter OpenSAML, einem Produkt des Internet2
Shibboleth-Projekts. Die Bibliothek bringt die Liberty Advanced
Client-Funktionalität der Liberty Web Services-Standards zur
Anwendung. Entwickler können sofort damit beginnen, den OpenLiberty-J
Code für die Erstellung einer Vielzahl von neuen
Identitätsanwendungen zu nutzen, die sicher sind und dem Benutzer ein
hohes Mass an Online-Datenschutz bieten.

Sicherung der Interoperabilität von OpenLiberty-J zwischen
Netzwerken und Geräten

OpenLiberty.org ist verpflichtet, Anwendungsentwickler,
Dienstleistungsanbieter und andere Beteiligte mit der Garantie zu
versehen, dass Identitätsanwendungen, die mit OpenLiberty-J erstellt
wurden, ihre Interoperabilität nachgewiesen haben. Die Gemeinschaft
der OpenLiberty.org entwickelt gegenwärtig einen Online-Testservice,
um die Beschleunigung der Anwendungsentwicklung zu unterstützen.
OpenLiberty-J hat bereits erfolgreich eine nicht formelle
Interoperabilität gegenüber dem offenen Quellcode ZXID
(http://zxid.org/) nachgewiesen sowie Produkte von Symlabs, die mit
den Webdiensten von Liberty interoperativ sind, zertifiziert. Es ist
geplant, dass OpenLiberty-J an der nächsten Runde des formalen
Liberty Alliance Interoperable(TM)-Testprogramms im 3. Quartal 2008
teilnimmt, um sicherzustellen, dass mit dieser Java-Bibliothek
erstellte Anwendungen mit Produkten und Aufstellungen, die von
Liberty freigegeben wurden, weltweit interoperieren.

"OpenLiberty-J stellt Java-Entwicklern eine solide und sichere
Option für identitätsbasierte SOA- und Web 2.0-Anwendungen zur
Verfügung", sagte Asa Hardcastle, CTO von Zenn New Media und
technischer Leiter der OpenLiberty.org. "Mit der Veröffentlichung von
OpenLiberty-J sind Unternehmen und Organisationen dem Ziel, Web
2.0-Anwendungen aufstellen und verwalten zu können, die interoperativ
und sicher sind und den Datenschutz berücksichtigen, einen
bedeutenden Schritt näher gekommen."

Informationen zu OpenLiberty.org und die OpenLiberty-J Library

OpenLiberty.org ist eine offene Entwicklergemeinschaft, die im
Januar 2007 gegründet wurde, um die Synergien unter den globalen
Open-Source-Initiativen zu koordinieren und die Bedürfnisse der
Entwickler von Open-Source-Bibliotheken für die Erstellung von
Anwendungen, die sich die Merkmale der Standards der Liberty Alliance
zunutze machen, zu identifizieren und bereitzustellen. Zu diesen
Standards gehören u.a. das Liberty Identity Governance Framework
(IGF), Liberty Advanced Client, Liberty Federation (SAML 2.0) und
Liberty Web Services (ID-WSF2.0 und ID-SIS). Die heute
veröffentlichte OpenLiberty-J Java Library wurde von Mitwirkenden der
OpenLiberty.org unter der Leitung von Zenn New Media sowie der
massgeblichen Beteiligung von AOL, HP, Intel, Internet2, Sun
Microsystems, Symlabs und der OpenSAML Community entwickelt.
OpenLiberty.org ist eine selbstverwaltete Gemeinschaft, die
unabhängig von Liberty Alliance, welche weiterhin einen grossen Teil
ihrer Aktivitäten unterstützt, tätig ist. Weitere Informationen
stehen unter http://OpenLiberty.org zur Verfügung.

Informationen zum öffentlichen Webcast der OpenLiberty.org am 2.
April

Der von Asa Hardcastle veranstaltete öffentliche Webcast
"Understanding and Leveraging the Open Source Liberty Client Library"
findet am 2. April um 8.00 Uhr US PT statt. Die Veranstaltung wird
die Funktionsweise des OpenLiberty-J Client-Code behandeln und den
für die Überführung des Projekts von der Beta-Version in die
allgemeine Verfügbarkeit vorgesehenen Fahrplan für das Jahr 2008 im
Einzelnen beschreiben. Der Webcast wird einen Überblick über die
OpenLiberty.org bieten, die in Arbeit befindlichen Projekte erörtern
und besprechen, was die Gemeinschaft erwartet, in Zukunft zu liefern.
Die Teilnehmer werden erfahren, wie man heute beginnen kann, mit
OpenLiberty-J identitätsbasierte Anwendungen zu erstellen. Weitere
Informationen über den Webcast sowie zur Registrierung finden Sie
unter http://tinyurl.com/ywpdze.

ANSPRECHPARTNER:
Russell DeVeau
Liberty Alliance
+1-508-487-6102 - Geschäftsstelle
+1-908-251-1549 - Mobil
russ@projectliberty.org
AOL IM (Russ DeVeau): devcommruss
Webseite: http://OpenLiberty.org
http://zxid.org
http://tinyurl.com/ywpdze

Originaltext: OpenLiberty.org
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70402
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70402.rss2

Pressekontakt:
Russell DeVeau von Liberty Alliance: +1-508-487-6102, Mobil:
+1-908-251-1549, russ@projectliberty.org, AOL IM (Russ DeVeau):
devcommruss


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