(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Drogenbeauftragte gegen Raucherpolizei - Nichtraucherschutzgesetz gilt auch für Helmut Schmidt

Geschrieben am 09-03-2008

Saarbrücken (ots) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung,
Sabine Bätzing (SPD), setzt bei der Einhaltung des Rauchverbots in
der Gastronomie auch auf die Gäste. Ihr gehe es "gar nicht so sehr um
scharfe Kontrollen oder die Einführung einer Raucherpolizei", sagte
Bätzing der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe). Da 70 Prozent der
Menschen in Deutschland eine rauchfreie Umgebung wollten, "glaube
ich, dass es auch eine Kontrolle untereinander geben wird in den
Kneipen und Gaststätten."

Sie würde auch den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD)
dazu auffordern, seine Zigarette auszumachen, betonte Bätzing. Jeder
Bürger habe sich an bestehende Gesetze zu halten. "Das
Nichtraucherschutzgesetz gilt auch für Helmut Schmidt."

Angesichts der geplanten Lockerung des Rauchverbots in Bayern
und noch ausstehender Gerichtsentscheidungen in den Bundesländern
warnte die Drogenbeauftragte die Raucher vor Hoffnungen, "dass die
Entwicklung wieder zurückgedreht wird. So wird es aber nicht kommen".
Es dürfe nicht darum gehen, die Nichtraucherschutzgesetze
aufzuweichen. "Es kann nur darum gehen, die Ausnahmeregelungen zu
streichen", so Bätzing.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

124604

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug Der SPD fehlt ein Kopf ... Frankfurt/Oder (ots) - Beck ist ein erfolgreicher Landesvater mit Gespür für das, was seine Rheinland-Pfälzer bewegt. Seine schlitzohrige Bodenständigkeit hat ihn dort zur absoluten Mehrheit geführt, was die Hoffnung begründete, vergleichbare Heldentaten auch bundesweit erwarten zu können. Als Matthias Platzeck wegen Krankheit ging, war Beck der Einzige, der blieb. Dass er kein Vordenker oder Stratege ist, wusste man. Das Prinzip Hoffnung übernahm das Steuer. Nun klebt an Beck und der ganzen SPD das Odium der Unehrlichkeit. Die neue Lage mehr...

  • Neues Deutschland: Bushs Veto gegen ein Anti-Folter-Gesetz Berlin (ots) - Es ist unbekannt, ob George W. Bush je Rettungsschwimmer war. Mike McConnell war es. Doch habe er nie schwimmen können, ohne seine empfindliche Nase zu schützen. Wasser in der Nase, das sei für ihn die Hölle. Deshalb wäre »Waterboarding« für ihn entsetzlich. McConnell ist Chefkoordinator der 16 US-amerikanischen Geheimdienste, »Waterboarding« die perfide Technik des simulierten Ertränkens. Für McConnell wäre sie, wie er unlängst gestand, pure Folter, gleich wie andere Folter definierten. Sein Präsident etwa. Der hat im vergangenen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Südamerika-Krise überraschend beigelegt: Politposse in den Anden Cottbus (ots) - Die politischen Befindlichkeiten in Südamerika verändern sich derzeit schneller als das Wetter über den Anden. Kaum sechs Tage nach einer der schwersten diplomatischen Krisen in der Geschichte der Region und einer realen Kriegsgefahr haben die Kontrahenten Venezuela, Kolumbien und Ecuador am Freitag völlig überraschend ihren Streit beigelegt. Auf einem Regionaltreffen in der Dominikanischen Republik tauschten Kolumbiens Staatschef Álvaro Uribe auf der einen und Hugo Chávez (Venezuela) sowie Rafael Correa (Ecuador) auf der mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Westerwelles Kurswechsel: Der letzte Mohikaner Cottbus (ots) - Also doch. Als letzter Mohikaner der deutschen Politik hat nun auch FDP-Chef Guido Westerwelle verstanden: Die Liberalen brauchen dringend neue strategische Optionen, wenn sie im Fünf-Parteien-System nicht dauerhaft auf den harten Oppositionsbänken im Bund Platz nehmen wollen. Der Kursschwenk des Vorsitzenden ist da. Es ist auch einer in eigener Sache. Die politische Realität hat Westerwelle nach den Landtagswahlen in Hessen und Hamburg rasant überholt: Kurt Beck hat seine SPD zu den Linken geöffnet, wenn auch atemberaubend mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema SPD: Bielefeld (ots) - Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!: So reimte Anno 1950 der kommunistische Dichter und Komponist Louis Fürnberg. Das »Lied der Partei« wurde zur inoffiziellen Hymne der SED, auch wenn der Autor gar nicht zum Kadavergehorsam aufrufen, sondern verzweifelten Trotz zum Ausdruck bringen wollte. »Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!«: So lautete am Wochenende auch die Botschaft der Hessen-SPD an die Linkskurs-Kritikerin Dagmar Metzger. Diesmal ging es sehr wohl um Kadavergehorsam. Gewissensgründe dürften keine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht