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LVZ: Petra Roth als Ministerpräsidentin-Kandidatin im Gespräch / Koch soll Fraktionschef werden und CDU-Chef bleiben

Geschrieben am 08-03-2008

Leipzig (ots) - Die in schwarz-grüner Kommunalarbeit in Frankfurt
erfahrene CDU-Oberbürgermeisterin Petra Roth soll, nach einem Bericht
der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe), den hessischen
Grünen den Weg in eine Jamaika-Koalition mit CDU und FDP ebnen. Der
amtierende hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) könnte unter
gewissen Bedingungen bereit sein, als Fraktionsvorsitzender und
CDU-Landeschef dieses Bündnis vom Parlament aus zu stabilisieren. Mit
diesem von CDU-Seite ausdrücklich als "Modell-Beispiel" entwickelten
Plan befassen sich bereits, nach Informationen der Zeitung,
Führungspolitiker von CDU, FDP und Grünen.

Bereits in den vergangenen Tagen, noch vor dem Rückzug von Andrea
Ypsilanti, ist dieses Szenario, nicht zuletzt auf Drängen der FDP in
Hessen, mit Gesprächspartnern der drei Parteien abgeklopft worden.
Dieser Fall sei auch, neben anderen Modellen, im Gespräch zwischen
FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn und Roland Koch am Freitag erörtert worden,
sagte ein führender FDP-Bundespolitiker mit großer Hessen-Erfahrung
der Zeitung. Auch Koch habe darüber am Donnerstag bereits mit der
Spitze der Bundespartei gesprochen. Bei den Grünen erfuhr dieses
Modell zumindest auf Bundesebene große Unterstützung. "Die Zeit der
Abenteuer ist vorbei", habe die Botschaft wichtiger Bundespolitiker
der Grünen gelautet, wurde der Zeitung bestätigt. Man fühle sich
ermutigt durch die offizielle Erklärung von Roland Koch, wonach nun
"alle Beteiligten Wege gehen müssen, die weiter sind, als man gedacht
hat".

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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