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Fischbach: Frauen in allen Lebenslagen unterstützen

Geschrieben am 07-03-2008

Berlin (ots) - Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März erklärt
die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Ingrid Fischbach MdB:

Der Weltfrauentag bietet einen guten Anlass, sich die Situation
von Frauen in Deutschland genauer anzusehen. Mit dem Bericht der
Bundesregierung zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur
Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) liegt
eine gute Beratungsgrundlage vor.

Die Maßnahmen, die von der Bundesregierung ergriffen wurden,
umfassen unter anderem die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, Schutz
von Stalking-Opfern und dem strafrechtlichen Schutz von Kindern gegen
sexuellen Missbrauch. Schwerpunkt des Berichts aber ist die
Gleichstellung von Frauen und Männern im Berufsleben.

So haben wir zum Beispiel bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf
und Familie mit der Einführung des Elterngeldes für das erste Jahr
und dem Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen für unter Dreijährige
schon Entscheidendes auf dem Weg gebracht; ein jetzt startendes
Programm des Bundesfamilienministeriums richtet sich an die Frauen,
die sich selbst der Kindererziehung widmen und erst nach längerer
Unterbrechung wieder in den Beruf zurückkehren wollen.

Trotzdem bleibt noch einiges zu tun: Frauen - egal ob mit oder
ohne Kinder - verdienen für gleichwertige Arbeit nicht immer
gleichwertigen Lohn und stoßen schneller an die "gläserne Decke"
ihrer Karrieremöglichkeiten als ihre männlichen Kollegen. Die
Lohnschere zwischen Frauen und Männern beträgt in Deutschland noch
immer 23 Prozent! Diese Verdienstunterschiede sind zum Teil darauf
zurückzuführen, dass Frauen häufiger als Männer in weniger
anspruchsvollen und deswegen geringer entlohnten Arbeiten beschäftigt
sind, die darüber hinaus oft unter ihrem Qualifikationsniveau liegen.
Auch konzentrieren sich junge Frauen bei ihrer Ausbildungs- und
Berufswahl auf bestimmte Berufe, die zum Teil weniger Karriere- und
Aufstiegsmöglichkeiten bieten, wie zum Beispiel Bürokauffrau,
Kauffrau im Einzelhandel und Arzthelferin.
Die Koalitionsfraktionen haben sich der Problematik der in
Deutschland existierenden hohen Lohnschere von durchschnittlich 22
Prozent angenommen und in dem im Januar vom Bundestag beschlossenen
Antrag "Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt stärken"
aufgegriffen. Die Maßnahmen betreffen dabei sowohl die Bekämpfung der
Lohnschere durch gemeinsame Ziele mit den Tarifparteien als auch eine
Veränderung der Situation, die zu der Lohnungleichheit führt, wie zum
Beispiel die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
sowie eine weitere Berufswahl von jungen Frauen hin zu technischen
und wissenschaftlichen Berufen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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