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Oskar Lafontaine: Stromnetze sind öffentliche Infrastruktur

Geschrieben am 03-03-2008

Berlin (ots) - "Die Bundeskanzlerin muss ihre ablehnende Haltung
gegen die Übernahme der Stromnetze in die öffentliche Hand aufgeben",
fordert der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine.
"Die Stromnetze sind ein unverzichtbarer Bestandteil der öffentlichen
Infrastruktur und Daseinsvorsorge und dürfen nicht länger der
privaten Kapitalverwertung unterworfen werden." Lafontaine weiter:

"Jetzt ist der Vorschlag der LINKEN, die Netze in öffentliche
Verantwortung zu übernehmen, realisierbar. Die Vorgehensweise der
EU-Kommission, durch die Anwendung von Kartellverfahren die schamlose
Abkassiererei der Strommonopole zur durchkreuzen, bietet Deutschland
die Chance, wieder starken Einfluss auf die Strompreise zu nehmen.

Die weitgehende Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge
ist ein Irrweg, der zu immer mehr Nachteilen für die Bürgerinnen und
Bürger führt. So hatte die Privatisierung der Stromnetze zur Folge,
dass notwendige Investitionen von den Stromkonzernen jahrelang
vernachlässigt wurden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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