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Merkel will 11 Milliarden Euro weniger für Arbeitslose

Geschrieben am 07-02-2005

Zu den aktuellen arbeitsmarktpolitischen Forderungen der CDU-Vorsitzenden erklärt der SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering:

Die Entrüstung von Frau Merkel über die aktuelle Zahl der Arbeitslosen ist angesichts der Zustimmung von CDU/CSU im Bundesrat zu Hartz IV unglaubwürdig.

Es wird geradezu zynisch, wenn Frau Merkel jetzt fordert, das Arbeitslosengeld zu kürzen oder berufsvorbereitende Maßnahmen für Jugendliche oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland zu streichen.

Die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge um 1,5%, die sie für sofort fordert, reduziert die Mittel der Bundesagentur um 11 Milliarden Euro und schmälert die Chancen der Arbeitssuchenden drastisch.

Man weiß nicht, über was man sich mehr wundern soll: Das feige Weducken der CDU/CSU vor ihren eigenen Beschlüssen oder die soziale Kälte, mit der die Mittel für die Arbeitslosen um 11 Milliarden Euro gekürzt werden sollen.

 

E-Mail-Service der SPD-Pressestelle
10911 Berlin, Tel.: 030 25991-300 Fax: 030 25991-507

Quelle: Pressrelations.de

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