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Der Tagesspiegel: Kuhn: FDP und Grüne brauchen gemeinsame Ziele

Geschrieben am 01-03-2008

Berlin (ots) - Berlin - FDP und Grüne müssen sich nach Ansicht von
Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn gemeinsam auf ein Dreier-Bündnis im
Bund vorbereiten. "Wenn es auf Bundesebene für Zweierkonstellationen
jenseits der großen Koalition nicht mehr reicht, müssen wir eine neue
politische Kultur der Dreierkonstellation entwickeln", sagte Kuhn dem
Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". FDP und Grüne trügen dafür eine
besondere Verantwortung. Beide Parteien müssten sicherstellen, "dass
nicht immer die gleichen Kräfte regieren". Eine Dreierkoalition sei
aber "nur dann stabil, wenn die beiden Kleinen untereinander
handlungsfähig sind und sich bei aller Konkurrenz auf gemeinsame
Ziele verständigen, mit denen sie den Großen gemeinsam
konfrontieren." Dreierbündnisse könnten "nicht so funktionieren,
dass sich eine Volkspartei ihren kleinen Lieblingspartner auswählt
und die zweite kleine Partei nur als Mehrheitsbeschaffer ohne
Einfluss dazu holt", warnte Kuhn. Deshalb müssten FDP und Grüne auch
ihre Gemeinsamkeiten in den Blick nehmen: "Sonst geraten sie unter
die Räder der großen Parteien."

Inhaltliche Rückfragen unter 030 26 009 389.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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