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Lausitzer Rundschau: Spekulationen um israelische Großoffensive im Gazastreifen Der Casus Belli

Geschrieben am 29-02-2008

Cottbus (ots) - Der israelische Einmarsch in den Gazastreifen, die
für viele Kämpfer und Zivilisten tödliche Bodenoffensive, ist nur
noch eine Frage der Zeit. Dabei handelt es sich um Tage, um wenige
Tage, wenn die Hamas weiterhin die 120 000-Einwohner-Stadt Aschkelon
mit Kurzstreckenraketen attackiert. Die den Gazastreifen brutal
beherrschenden Radikalislamisten suchen bewusst den Krieg mit Israel.
Anders ist die stetige und vor allem die derzeitige Eskalation der
Raketenangriffe nicht zu erklären. Die Hamas ist offensichtlich
bereit, bis zum letzten, unschuldigen palästinensischen Zivilisten zu
kämpfen.
Diese menschenverachtende Taktik ist allerdings nicht in den Hirnen
der Hamas-Führung entstanden, sondern ein Import aus Teheran -
genauso wie die Millionen Dollar und die Waffen, die über und unter
der Grenze zu Ägypten in den Not leidenden Streifen Land flossen und
fließen.
Nun schon seit sieben Jahren attackieren die Islamisten und ihre
Kumpane mittels selbstgebauter Kassam-Raketen die Ortschaften im
Nordwesten Israel mit der Kleinstadt Sderot. In dieser Zeit hat
Israel seine Siedler und Soldaten aus dem Gazastreifen abgezogen, was
aber nur eine gewaltige Intensivierung der Angriffe zur Folge hatte.
Nun, nachdem die Zerstörung des Grenzwalls zu Ägypten zeitweilig den
Schmuggel von Raketen mit großer Reichweite ermöglichte, wagt die
Hamas die fast ultimative Eskalation - durch Teheran ermuntert oder
wahrscheinlich sogar aufgefordert. Die Hamas und Teheran forcieren
die Raketenangriffe im Wissen, dass der wiederholte Beschuss
Aschkelons für Israel den Casus Belli darstellt - den Grund zum
Konflikt: den Einmarsch in den Gazastreifen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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