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Endlich ist der Weg frei für den Ausbau von Betreuungsplätzen - Betreuungsgeld ist und bleibt absurd

Geschrieben am 28-02-2008

Berlin (ots) - Zur gestrigen Einigung der Koalitionsfraktionen
beim Betreuungsgeld erklärt Christiane Reckmann, Vorsitzende des
Zukunftsforum Familie e.V. und Mitglied des AWO-Bundesvorstandes:

Endlich kann der Ausbau der Betreuungsplätze angegangen werden.
Das ist mehr als überfällig: Die Zielmarke, bis 2013 für zumindest
ein Drittel der unter Dreijährigen Betreuungsplätze zur Verfügung zu
stellen, ist ohnehin ein ehrgeiziges Unterfangen. Es bedarf jetzt
massiver Anstrengungen - vor allem auch seitens der Länder und
Kommunen -, um dieses Ziel zu erreichen.

AWO und ZFF halten die von der CDU/CSU durchgesetzte gesetzliche
Festschreibung eines 'Betreuungsgeldes' für Eltern, die ihre Kinder
zuhause erziehen, für absurd und ideologisch verblendet. Die Zahlung
eines Betreuungsgeldes hält nachweislich vor allem sozial
benachteiligte Kinder von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen fern.
Dabei sind sie es, die am meisten von diesen Einrichtungen
profitieren. Das Betreuungsgeld soll erst ab dem Jahre 2013 wirksam
werden. Von daher werden wir uns weiterhin vehement dafür einsetzen,
dass dieses Vorhaben nicht in die Praxis umgesetzt wird.

Das ZFF wurde 2002 auf Initiative der Arbeiterwohlfahrt gegründet.
Neben Gliederungen der AWO sind dort unter anderem die
Bundesvereinigung der Mütterzentren, der Progressive Eltern- und
Erzieherverband (PEV) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der
Elterninitiativkindergärten organisiert.

Originaltext: Zukunftsforum Familie e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60410
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60410.rss2

Pressekontakt:
Barbara König, Geschäftsführerin, info@zff-online.de
Tel.: 030 / 25 92 72 820, Fax: 030 / 25 92 72 860

Peter Kuleßa, Pressesprecher des AWO-Bundesverbandes
Tel.: 030 / 26 309-45 53; Fax 030 / 26 309-32 4553

Weitere Informationen: www.zff-online.de/presse.html


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