LVZ: Bundesjustizministerin Zypries: Vorgänge zwischen BND und Journalisten "für beide Seiten nicht hinnehmbar"
Geschrieben am 14-05-2006 |   
 
    Leipzig (ots) - Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hat  vor dem Hintergrund der Vorwürfe über Infiltration zwischen  Bundesnachrichtendienst und Journalisten in der Bundesrepublik auch  die Medienvertreter zu selbstkritischer Betrachtung aufgerufen. In  einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe)  meinte Frau Zypries: "Bei ihrer Arbeit müssen die Dienste die  Trennung zwischen Aufgabenwahrnehmung im Inland und im Ausland  beachten. Auch vor diesem Hintergrund wäre das, was sich zwischen  Journalisten und BND abgespielt haben soll - wenn es denn in der  geschilderten Weise zutrifft - nicht hinnehmbar und zwar - und das  sage ich ausdrücklich - für beide Seiten", betonte die  Justizministerin. "Dann müssten sich Journalisten und ihre  Organisationen auch selbstkritisch damit beschäftigen." Zugleich betonte die Justizministerin die grundsätzliche Bedeutung  der Nachrichtendienste. "Wir brauchen die Arbeit unserer Dienste, um  Gefahren von Außen und im Inneren abzuwehren."
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
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