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Ondracek: Fernsehübertragung im Fall Zumwinkel hat "Fahnder entsetzt" / Zitate aus "Was erlauben Strunz"/N24-Talk, 25.02.2008, 23:30 Uhr

Geschrieben am 26-02-2008

Berlin (ots) - Dieter Ondracek, Vorsitzender der Deutschen
Steuergewerkschaft, geht davon aus, dass das öffentliche Vorgehen der
Behörden in der jüngsten Steueraffäre den Ermittlungen erheblich
geschadet hat. Die Fernsehübertragung der Razzia beim früheren
Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, sei
ermittlungstaktisch ein "doppelter Fehler" gewesen, sagte Ondracek am
Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Zum einen hätte
das Kamerateam Zumwinkel warnen können. Zudem hätten wahrscheinlich
weitere Beschuldigte "den Schredder bedient das ganze Wochenende".

Die Hälfte der rund 700 mutmaßlichen Steuerhinterzieher werde
Selbstanzeige erstattet haben. Die anderen hätten sicherlich
versucht, "zu vertuschen, was zu vertuschen geht". Dieser
"Warneffekt" habe "die Fahnder einigermaßen entsetzt", betonte
Ondracek. Die Ermittlungen seien dadurch "aufwändiger und
schwieriger" geworden, "als wenn das nicht passiert wäre".

Radio-O-Töne sind unter www.N24.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Was erlauben Strunz" - immer montags um 23:30 Uhr auf N24.

Die komplette Sendung im Internet auf N24.de
http://mediencenter.N24.de

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Birgit Groß,
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: birgit.gross@N24.de
Internet: www.N24.de
Presselounge: www.N24.com


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