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Der Tagesspiegel: Textilfabrikant Sahin: Keine Integrationsprobleme türkischer Unternehmer in Deutschland

Geschrieben am 17-02-2008

Berlin (ots) - Der Textilfabrikant Kemal Sahin sieht keine
Integrationsprobleme türkischstämmiger Unternehmer in Deutschland. In
der Geschäftswelt sei die Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen
sehr eng, sagte Sahin dem Tagesspiegel am Sonntag. "Hier gibt es die
üblichen Probleme der Integration nicht", betonte der Gründer der
Textilgruppe Sahinler Group bei Aachen. Als Gründe für eine bessere
Integration nannte Sahin, dass man in der Wirtschaft unabhängig von
der Religion, der Muttersprache oder dem kulturellen Hintergrund
arbeite. "Es geht darum, gute Geschäfte zu machen. Dabei überwindet
man übliche Barrieren", sagte er.

Eine aktuelle Studie zum Thema ethnische Ökonomie der
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin kommt zu einem
ähnlichen Ergebnis. Gut zwei Drittel der rund 170 für die Studie
befragten türkischstämmigen Unternehmer in Berlin-Mitte erklärten,
dass sich ihre Kundschaft gleichermaßen aus türkischstämmigen
Abnehmern und Deutschen zusammensetze. Annähernd jeder Fünfte äußerte
sogar, hauptsächlich deutsche Kunden zu bedienen, ergaben die
vorläufigen Studienergebnisse, die dem Tagesspiegel am Sonntag
vorliegen. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Beziehungen zu
Lieferanten. "Viele verstehen sich zunehmend als deutsche
Unternehmen", sagte die Leiterin der Studie, Faye Preusse, der
Zeitung. Die vollständigen Ergebnisse der Studie sollen Ende des
Monats veröffentlicht werden.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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