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Werner Dreibus: Solidarität und Respekt für einen Arbeitskampf, der alle betrifft

Geschrieben am 14-02-2008

Berlin (ots) - "Die Warnstreiks der Beschäftigten des öffentlichen
Dienstes sind die angemessene Antwort auf die Provokation der
Arbeitgeberseite", findet der stellvertretende Vorsitzende und
gewerkschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Werner
Dreibus:

"Nach dem Willen der Arbeitgeber sollen die Beschäftigten ihr
mickriges Plus auf dem Gehaltszettel durch längere Arbeitszeiten
selbst finanzieren. Heraus kämen dann letztlich Reallohnverluste.
Dabei liegen die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst schon seit
Mitte der 90er Jahre unter dem ohnehin schon geringen Anstieg in der
Gesamtwirtschaft.

Wenn die Arbeitgeber das Wohl der Bevölkerung durch den Streik
bedroht sehen, verwechseln sie Ursache und Wirkung. Gute
Krankenhäuser, kindgerechte Kindertagesstätten und effiziente
öffentliche Verwaltungen sind mit überarbeitetem, schlecht bezahltem
und demotiviertem Personal aber nicht denkbar. Dem Wohl der
Bevölkerung ist mit einer Ausfinanzierung und Ausweitung des
öffentlichen Dienstes am Besten gedient. Ein erster Schritt wäre,
nicht weiter auf dem Rücken der Beschäftigten zu sparen.

Den streikenden Beschäftigten im öffentlichen Dienst gebührt
Respekt - Respekt für die Arbeit die sie täglich leisten und Respekt
für ihren Arbeitskampf, mit dem sie auch für die Qualität des
öffentlichen Dienstes streiken. DIE LINKE steht voll hinter den
Zielen und Aktionen der Beschäftigten und solidarisiert sich mit
ihrem Warnstreik."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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