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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu den bevorstehenden Warnstreiks im öffentlichen Dienst:

Geschrieben am 13-02-2008

Bielefeld (ots) - Die massiven Warnstreiks im öffentlichen Dienst
werden uns in den nächsten Tagen zwei Dinge verdeutlichen: Fünf
Prozent sind nicht fünf Prozent und die Staatskasse ist fast noch
genau so leer wie in den langen Krisenjahren zuvor. Das
Arbeitgeberangebot beinhaltet Mehrarbeit und rechnet alte
Sonderzahlungen ein. Deshalb ist es eben nicht mehr als ein ziemlich
dürftiges Angebot.
Tatsache ist: Der Konjunkturaufschwung hat die 1,3 Millionen
Krankenschwestern, Müllwerker und Verwaltungskräfte noch nicht
erreicht. Bis auf eine Ausnahme. Die gestiegenen Preise im
Supermarkt, bei den Versorgern, selbst in den Behörden und an der
Tankstelle müssen auch sie bezahlen. Deshalb sind viele Forderungen
berechtigt.
Nach langen Jahren des Verzichts und des Zurücksteckens ist der Ruf
nach einem kräftigen Schluck aus der Pulle verständlich. Verdi und
Beamtenbund werden in den kommenden Tagen leichtes Spiel haben, ihre
Truppen zu mobilisieren.
Solange Patienten in den Krankenhäusern und die Kunden auf den Fluren
der Verwaltung nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden - was
Verdi versprochen hat -, wird jeder Verständnis für das
unvermeidliche Tarifritual haben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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