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Trierischer Volksfreund: Impfstoff gegen gefährliche Blauzungenkrankheit rückt in weite Ferne

Geschrieben am 13-02-2008

Trier (ots) - Die deutschen Landwirte müssen offenbar länger als
gedacht auf einen wirksamen Impfstoff gegen die gefährliche
Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen warten. Wie der
"Trierische Volksfreund" (Donnerstagausgabe) berichtet, hat das
Bundeslandwirtschaftsministerium in der Sitzung des Agrarausschusses
des Bundestages große Bedenken geäußert, ob der in der Herstellung
befindliche Impfstoff wirksam und sicher ist. Das Blatt beruft sich
auf Angaben von Sitzungsteilnehmern.

Demnach ist wieder völlig offen, wann den heimischen Landwirten
ein geprüfter Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt
werden kann. Anvisiert war April oder Mai. Laut Zeitung hat die
Bundesregierung nun eine "Feldstudie" in Auftrag gegeben, um das
Impfstoff-Problem zu klären. FDP-Agrarexperte Hans-Michael Goldmann
sagte dem Blatt, das Vorgehen der Regierung sei eine "unwirksame
Beruhigungspille".

Im ersten Monat des Jahres sind in Deutschland bereits rund 500
Wiederkäuer an der Seuche erkrankt. m vergangenen Jahr waren 20479
Fälle der Blauzungenkrankheit registriert worden.

Originaltext: Trierischer Volksfreund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61208
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Pressekontakt:
Trierischer Volksfreund
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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