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Weser-Kurier: Zur Integrationspolitik in Deutschland

Geschrieben am 12-02-2008

Bremen (ots) - Es ist an der Zeit Klarheit zu schaffen, was die
Gesellschaft denn von den Menschen verlangt, die keine deutschen
Eltern haben, aber hier leben wollen. Es gibt nach wie vor keinen
Konsens, wieviel Deutsch ein Zuwanderer können muss, welche
beruflichen Qualifikationen nötig sind und welche Loyalität er dem
Land schuldet. Man wird sich auch nicht vor der Frage drücken dürfen,
was man denn mit jenen anfängt, die sich nicht an solche Regeln
halten. Das ist die Aufgabe der politischen Parteien. Sie sollten
sich der Sache annehmen. Es geht nicht darum eine Leitkultur
durchzusetzen: Das wäre ein Rückschritt in Zeiten, die nicht
wiederkommen werden.
Ein gesellschaftlicher Konsens über die Regeln für Einwanderung würde
allen Menschen in Deutschland mehr Freiheit geben, Vorurteilen die
Spitze nehmen und Konflikte lösen. Eine moderne Gesellschaft wie die
deutsche hält viele Unterschiede aus; sie profitiert von kulturellem
Reichtum. Da schaden auch Schulen mit Unterricht auf türkisch nicht.
Im Gegenteil.

Originaltext: Weser-Kurier
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Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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