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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Kindergeld

Geschrieben am 11-02-2008

Heidelberg (ots) - Der Aufschwung ist überreichlich angekommen.
Aber bisher nur beim Staat. Finanzminister Peer Steinbrück ist
offenbar der Letzte, der die Augen davor verschließt, dass man eine
breite Verteilungsdebatte nicht anstoßen und dann die Bürger auf den
St.Nimmerleinstag vertrösten kann. Angela Merkel hat den Genossen,
die vorher beim Arbeitslosengeld I symbolische Großzügigkeit
bewiesen haben, ganz einfach die Butter vom Brot genommen und mit der
Kindergelderhöhung geklotzt. Damit kann sie auch den
familienpolitischen Vorsprung ihrer Partei verteidigen. Kurt Beck
versucht, im letzten Moment die Kurve zu bekommen. Den Familien kann
die Urheberschaft der Wohltat egal sein. Für sie ist die
Kindererziehung bisher immer nur teurer geworden. Sie haben einen
Ausgleich über das Kindergeld verdient.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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