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Rheinische Post: BdV-Präsidentin drängt auf raschen Kabinettsbeschluss zum Erinnerungsort für die Vertriebenen

Geschrieben am 09-02-2008

Düsseldorf (ots) - Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen
(BdV), Erika Steinbach, drängt auf eine rasche Entscheidung des
Bundeskabinetts für die Dauerausstellung zu Flucht und Vertreibung
("Sichtbares Zeichen"). Sie rechne noch vor Ostern mit einem
Beschluss der Bundesregierung, sagte die CDU-Politikerin der
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Kultur-Staatsminister Bernd
Neumann hat die Kabinettsvorlage seit einiger Zeit beschlussreif in
der Schublade. Nach dem glättenden Gespräch mit Polen ist die Sache
nunmehr entscheidungsreif", betonte Steinbach.

Den Entschluss der polnischen Regierung, an dem Projekt nicht
mitzuwirken, wertete die Vertriebenen-Präsidentin als "das
Vernünftigste, was unser polnischer Nachbar tun konnte". Damit sei
der polnische Ministerpräsident in seinem Land nicht politisch in
Haftung für das, was in Berlin gemacht werde. Und der polnische
Regierungschef signalisiere damit: "Es ist Eure Sache in Deutschland,
Eure eigene Geschichte aufzuarbeiten. Das ist auch der Normalfall im
Bezug zu anderen Ländern", sagte Steinbach.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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