(Registrieren)

Oskar Lafontaine: Kurzsichtiges Finanzministerium

Geschrieben am 05-02-2008

Berlin (ots) - "Wenn es darum geht, wirtschaftspolitische
Verantwortung zu übernehmen, will Bundesfinanzminister Steinbrück
plötzlich nichts von der "Globalisierung" wissen," kommentiert der
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine, die Aussagen
aus dem Finanzministerium, das weiterhin keine Notwendigkeit für ein
zusätzliches Konjunkturprogramm sieht.

Oskar Lafontaine weiter: "Anstatt die Weltkonjunktur gemeinsam mit
den USA zu stützen, beruft sich das Finanzministerium auf die
"robuste Verfassung" der deutschen Volkswirtschaft und lässt die
Amerikaner im Regen stehen.

Ein Blick auf die in den vergangenen Jahren kräftig gestiegene
Exportabhängigkeit Deutschlands sollte Minister Steinbrück eines
Besseren belehren: Deutschland und Europa sind am Zug, mit
Zinssenkungen, Steuersenkungen für mittlere Einkommen und
Kleinbetriebe sowie einem öffentlichen Investitionsprogramm den durch
die Immobilienkrise entstandenen Turbulenzen und den drohenden
Auswirkungen auf Investitionen und Beschäftigung entgegenzuwirken."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

118032

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: SPD-Generalsekretär Heil sieht Ansehen der großen Koalition nach Wahlkämpfen beschädigt und gibt Merkel eine Mitschuld - Appell zur Rückkehr zur Sacharbeit Berlin / Saarbrücken (ots) - SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sieht das Ansehen der großen Koalition durch die Landtagswahlkämpfe beschädigt und gibt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) daran eine Mitschuld. "Der öffentliche Eindruck, der wegen der Wahlkämpfe entstanden ist, ist nicht gut für die große Koalition", sagte Heil der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). Ursache dafür sei die Art und Weise, wie Roland Koch in Hessen seinen Wahlkampf betrieben habe. "Leider hat Angela Merkel dieser Kampagne nicht Einhalt geboten. Das hat das mehr...

  • Köhler trifft befreite Kindersoldaten Friedrichsdorf / Gulu, 5. Februar 2008 (ots) - Bundespräsident Köhler trifft ehemalige Kindersoldaten - Staatsoberhaupt informiert sich in Gulu über World Vision-Projektarbeit - Nach 20 Jahren Bürgerkrieg fordern Hilfsorganisationen mehr internationalen Druck Bundespräsident Horst Köhler hat heute in Nord-Uganda das Flüchtlingscamp Coo Pe (sprich Tschau Pe) besucht, in dem die Kinderhilfsorganisation World Vision sich um die Wiedereingliederung von ehemaligen Kindersoldaten kümmert. Rund 100 Tänzer mit klingenden Schellen an mehr...

  • Der Tagesspiegel: Grünen-Spitzenkandidatin in Hamburg: Schwarz-Grün ist unrealistisch Berlin (ots) - Berlin. Die Spitzenkandidatin und Fraktionschefin der Grünen in Hamburg, Christa Goetsch, hat Spekulationen um eine schwarz-grüne Koalition in Hamburg eine Absage erteilt. "Spekulationen um eine schwarz-grüne Koalition sind theoretisch und inhaltlich zurzeit unrealistisch", sagte Goetsch dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Göetsch sagte: "Wir kämpfen für grüne Themen und für eine rot-grüne Regierung. " Koalitionsverhandlungen würden, so Goetsch, zunächst vom Landesmitgliedergremium beschlossen werden müssen. Bei mehr...

  • Der Tagesspiegel: Bremer Umweltsenator: Wir müssen wegkommen von der SPD als alleinigen Koalitionspartner. Christa Goetsch, Grünen-Spitzenkandidatin in Hamburg: Schwarz-Grün ist unrealistisch Berlin (ots) - Berlin. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) gerät wegen seiner Äußerungen zu rot-rot-grünen Bündnissen in den eigenen Reihen immer stärker in die Kritik. Grünen-Parteiratsmitglied Reinhard Loske warf Trittin vor, die Linkspartei aufzuwerten. "Es ist falsch, der Linken, die sich bislang nur durch blanken Populismus hervortut, jetzt die Tür sperrangelweit zu öffnen", sagte der Bremer Umweltsenator dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwoch-Ausgabe). Zugleich plädierte Loske für eine Öffnung seiner Partei auch zur CDU: "Richtig mehr...

  • LVZ: Grünen-Chefin Roth erteilt Bündnissen mit der Linken klare Absage: Lafontaine sei wie Söder / Merkels Politik hat Union und Grüne weiter denn je auseinander gebracht Leipzig (ots) - Grünen-Parteichefin Claudia Roth hat eine klare Absage an Koalitionsüberlegungen mit der Linken unter anderem mit populistischen Meinungen von Links-Parteichef Oskar Lafontaine begründet. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Frau Roth: "Angesichts der öffentlichen Festlegungen von Oskar Lafontaine, der über Fremdarbeiter in Deutschland klagt, der die Türkei aus Europa ausgrenzt, der über die Möglichkeit nachdenkt, Folter bei uns zuzulassen, um nur die schlimmsten Beispiele zu nennen, sehe ich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht