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Kölner Stadt-Anzeiger: Laschet verteidigt Offenen Brief zur Integrationspolitik: Grundsatzfrage NRW-Integrationsminister: Wir hätten auf jeden Fall geschrieben

Geschrieben am 31-01-2008

Köln (ots) - Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin
Laschet (CDU) hat Kritik an dem von ihm geschriebenen Offenen Brief
in der Wochenzeitung "Die Zeit" zurück gewiesen. "Der Brief ist eine
Antwort an die 21 türkisch-stämmigen Autoren, die an CDU und CSU in
Sachen Integrationspolitik geschrieben haben", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Darauf geben wir eine Antwort,
weil wir überzeugt sind, dass CDU und CSU die Integrationspolitik in
den letzten Jahren weit voran gebracht haben. Unser Brief ist am
letzten Freitag verabredet worden - also vor der Hessen-Wahl. Egal,
wie sie ausgegangen wäre: Wir hätten diesen Brief geschrieben." Auf
den Einwand des stellvertretenden Vorsitzenden der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, der Brief, den 17
Unionspolitiker unterzeichnet haben, sei "nicht hilfreich", erwiderte
Laschet: "Was heißt hier hilfreich? Gute Integrationspolitik der
Union zu erklären, ist immer hilfreich. Integrationspolitik bleibt
wichtig, unabhängig von Wahlkämpfen. Ich könnte mir vorstellen, dass
auch Wolfgang Bosbach unsere Einschätzung teilt, dass
Christdemokraten da viel bewegt haben." Der hessische
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sei im Übrigen "nicht
ausländerfeindlich", betonte der Minister. "Hessen hätte wegen seiner
sehr erfolgreichen Wirtschaftspolitik eine schwarz-gelbe Mehrheit
sehr gut getan."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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