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Pressekonferenz am 12. Februar ROG veröffentlicht Jahresbericht Russland und Simbabwe vor den Wahlen

Geschrieben am 31-01-2008

Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

mindestens 86 Journalistinnen und Journalisten kamen 2007 wegen
oder während ihrer Arbeit ums Leben - so viele wie seit über zehn
Jahren nicht mehr. Gleichzeitig nahmen Fälle von Zensur zu. Derzeit
befinden sich 128 Reporter hinter Gittern. In Russland und Simbabwe
wird gewählt - beides Länder, in denen Journalisten unter Druck
stehen.

Über die Lage der Pressefreiheit weltweit sowie die Situation der
Medien in Russland und Simbabwe im Vorfeld der Wahlen informieren wir
Sie:
am 12. Februar 2007
um 10:30 Uhr
im ARD-Hauptstadtstudio, Wilhelmstraße 67a, 10117 Berlin

Michael Rediske, Vorstandssprecher von Reporter ohne Grenzen,
zieht Bilanz für das Jahr 2007 und bewertet die Situation der
Medienfreiheit weltweit für das Jahr 2008.

Natalia Morar schreibt für die russische Zeitschrift "The New
Times". In ihrem Artikel "Des Kremls schwarze Kasse" berichtete sie
über die Finanzierung des Wahlkampfes und belastete hochrangige
Politiker. Im Dezember 2007 ließ man sie nach einer Dienstreise auf
Anweisung des Inlandsgeheimdienstes FSB nicht mehr nach Russland
einreisen.

Itai Mushekwe arbeitet für die unabhängige Zeitung "Zimbabwe
Independent" und unter Pseudonym für den "Sunday Telegraph". Während
einer Fortbildung in Berlin erfuhr er, dass er in seiner Heimat auf
der Liste missliebiger Journalisten steht. Schlechte Vorzeichen für
eine Rückkehr nach Simbabwe.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Originaltext: Reporter ohne Grenzen e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51548
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51548.rss2

Pressekontakt:
Anmeldungen bis zum 8. Februar unter
Reporter ohne Grenzen
Katrin Evers
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de
Fon +49/30/615 85 85
Fax +49/30/614 56 49


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